Dokumentation Bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig stellen Andres Veiel und Sandra Maischberger ihre Dokumentation über die umstrittene NS-Filmemacherin Leni Riefenstahl persönlich vor. Deutscher Kinostart ist am 31. Oktober. (Foto: Bavaria Media/Vincent Productions)

23. Juli, 2024

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Maischberger-Produktion „Riefenstahl“ feiert Weltpremiere in Venedig

Bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig stellen Andres Veiel und Sandra Maischberger ihre Dokumentation über die umstrittene NS-Filmemacherin Leni Riefenstahl persönlich vor. Deutscher Kinostart ist am 31. Oktober.

In etwas mehr als einem Monat beginnen die 81. Internationalen Filmfestspiele von Venedig (28. August bis 7. September 2024). Dort feiert eine Dokumentation ihre Weltpremiere, die unter Filmschaffenden in aller Welt große Beachtung finden dürfte: „Riefenstahl“ von dem vielfach preisgekrönten Regisseur Andres Veiel wird am Lido gezeigt. Produziert wurde der Film über die umstrittene NS-Filmemacherin Leni Riefenstahl (1902 – 2003) von Sandra Maischberger und ihrer Vincent Productions (Executive Producer: Enzo Maaß) in Koproduktion mit WDR, SWR, NDR, BR und rbb. Förderung gab’s von der Film- und Medienstiftung NRW, dem Medienboard Berlin-Brandenburg, von FFA, BKM und DFFF.

„Riefenstahl“ beschäftigt sich mit dem Nachlass der titelgebenden Regisseurin, die zur Zeit der Nazi-Diktatur eine ganze Reihe von Propaganda-Produktionen drehte. Für seine Arbeit erhielt Regisseur Andres Veiel die Möglichkeit, auf 700 Kisten mit Material aus Riefenstahls persönlichem Nachlass zuzugreifen. Gemeinsam mit Sandra Maischberger wird er die außer Konkurrenz laufende Dokumentation nun persönlich in Venedig präsentieren. Der Majestic Filmverleih bringt sie am 31. Oktober bundesweit in die Kinos.

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ronald paul yandere