Festival Am 7. August startet am Lago Maggiore die 77. Ausgabe des Locarno Film Festivals, bei dem bis zum 17. August 17 Filme aus aller Welt um den „Goldenen Leoparden“ konkurrieren. Fünf Beiträge kommen aus Deutschland oder wurden mit deutscher Beteiligung realisiert. Den Auftakt macht die Weltpremiere von „Le Déluge“ des italienischen Regisseurs Gianluca Jodice. (Foto: Ascent Film)

7. August, 2024

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77. Locarno Film Festival startet mit Weltpremiere

Am 7. August startet am Lago Maggiore die 77. Ausgabe des Locarno Film Festivals, bei dem bis zum 17. August 17 Filme aus aller Welt um den „Goldenen Leoparden“ konkurrieren. Fünf Beiträge kommen aus Deutschland oder wurden mit deutscher Beteiligung realisiert. Den Auftakt macht die Weltpremiere von „Le Déluge“ des italienischen Regisseurs Gianluca Jodice.

Am Ufer der Lago Maggiore startet am heutigen 7. August die 77. Ausgabe des Locarno Film Festivals, das vor allem als wichtige Bühne für neue Talente gilt. Bis Samstag, den 17. August werden in dem Schweizer Urlaubsort insgesamt 17 Filme aus aller Welt präsentiert, die um den begehrten „Goldenen Leoparden“ konkurrieren. Auch deutsche Filmschaffende können sich gute Chancen auf eine Trophäe ausrechnen.

Fünf Filme im Wettbewerb Concorso Internazionale kommen aus Deutschland oder wurden mit deutscher Beteiligung realisiert. So sind u.a. die beiden deutschen Schauspielerinnen Maren Eggert und Luise Heyer in „Der Spatz im Kamin“ des Schweizer Regisseurs Ramon Zürcher zu sehen. Ebenfalls mit gleich doppelter deutscher Beteiligung geht der zeitgenössische Western „Transamazonia“ ins Rennen von Locarno. Die Filmemacherin Pia Marais drehte für die von der Film- und Medienstiftung NRW geförderte Produktion u.a. mit Helena Zengel im Amazonas-Regenwald von Brasilien und Französisch-Guyana.

Der Berliner Regisseur Christoph Hochhäusler präsentiert derweil das Gangsterdrama „Der Tod wird kommen“. Das deutsch-iranische Drama „The Seed of the Sacred Fig” und das Science-Fiction-Drama „Electric Child“ komplettieren das deutsche Festivalaufgebot.

Als Eröffnungsfilm wird am heutigen Abend „Le Déluge“ (Die Flut) von Gianluca Jodice gezeigt. Der Italiener Jodice beschäftigt sich in seinem Historiendrama mit der Französischen Revolution und schildert die Kerkerhaft des französischen Königs Ludwigs XVI., seiner Frau Marie Antoinette und ihrer Kinder im Jahr 1792. Insgesamt sind im Laufe der folgenden zehn Tage in Locarno 225 Kurz-, Spiel- und Dokumentarfilme zu sehen.

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ronald paul yandere