Reportage In einer neuen Ausgabe der WDR-Reisereportage „Wunderschön“ stellt Judith Rakers am 15. September die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst vor. Sie erkundet die einzigartige Boddenlandschaft zu Wasser, zu Lande und aus der Luft. (Foto: WDR/Bavaria)

13. September, 2024

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„Wunderschön“: Judith Rakers entdeckt Fischland-Darß-Zingst

In einer neuen Ausgabe der WDR-Reisereportage „Wunderschön“ stellt Judith Rakers am 15. September die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst vor. Sie erkundet die einzigartige Boddenlandschaft zu Wasser, zu Lande und aus der Luft.

Ferien an der Ostsee bedeuteten schon für Thomas Mann die „unzweifelhaft glücklichsten Tage meines Lebens“. Zwar verbrachte der Literaturnobelpreisträger seine Sommer meist weiter östlich im heutigen Litauen, doch das von ihm beschriebene Ostsee-Feeling stellt ich bereits auf dem Darß in Vorpommern ein.

Was das genau bedeutet, bringt die Journalistin Judith Rakers dem TV-Publikum am Sonntag, den 15. September in einer neuen Ausgabe des Reisemagazins „Wunderschön“ näher. Ihr Ziel ist die gesamte, westlich von Rügen gelegene Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Ab 20:15 Uhr zeigt das WDR Fernsehen, was sie dort an Bord von Flugzeug und Boot sowie per Fahrrad erlebt hat. Eines darf bei Judith Rakers natürlich nicht fehlen: Sie erkundet die Landschaft auch auf dem Rücken eines Pferdes.

Urwüchsige Natur, malerische Orte und vor allem die Lage zwischen zwei Gewässern, dem Bodden und der offenen Ostsee, machen Fischland-Darß-Zingst zu einem wahren Urlaubsparadies. Judith Rakers genießt die Ruhe und die Ausblicke im Darßer Wald und radelt zum Weststrand. Hier gibt‘s jede Menge Postkartenpanoramen: sehr idyllisch und very instagrammable. Urwüchsige Bäume und ein naturbelassener, weißer Sandstrand bestimmen die Motivauswahl.

Um dieses Bild einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten, geht’s hoch hinaus und Rakers begibt sich auf einen Rundflug über die Halbinsel. Sobald die Erde sie wiederhat, geht’s anschließend per Pferd zu einer Herde von Wasserbüffeln. Die eindrucksvollen Tiere werden hier zur Landschaftspflege genutzt. Weitere Themen sind selbstverständlich Surfen, Segeln und ein Ausflug in das einstige Fischerdorf Ahrenshoop, wo Ende des 19. Jahrhunderts eine Künstlerkolonie gegründet wurde. Auf deren Spuren kann man heute einen poetischen Kunstpfad erkunden.

Mit ihrer „Wunderschön“-Reportage macht Judith Rakers deutlich, dass man auf der Traumhalbinsel Fischland-Darß-Zingst auf höchst angenehme Weise Ruhe findet – und Weite. Suchen will man das Weite jedenfalls so schnell nicht, wenn man einmal da ist. Eher ist man gekommen, um zu bleiben. Denn dieses Stück deutsche Ostseeküste ist einfach zu wunderschön.

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ronald paul yandere