„Ihre Exzellenz“: Italienische Polizei bestätigt Hape Kerkelings adelige Herkunft
Nach der Berichterstattung über seine sehr wahrscheinliche Verwandtschaft mit dem englischen Königshaus präsentierte der Entertainer und Bestsellerautor in der Radio Bremen-Talkshow „3nach9“ ein offizielles Behördenschreiben aus Umbrien.
Hape Kerkeling ist einer der bekanntesten Entertainer im deutschsprachigen Raum – und ein Nachfahre des englischen Königs Edward VII. Diese Geschichte sorgt gerade für Schlagzeilen. Kerkeling schrieb sie detailliert für sein kommende Woche erscheinendes Buch „Gebt mir etwas Zeit“ auf und erzählte sie am Freitagabend, den 20. September in der Radio Bremen-Talkshow „3nach9“. Dabei wurde deutlich, dass sich die adelige Herkunft des Stars offenbar bereits jenseits der deutschen Grenzen herumgesprochen hat.
Im Studio an der Weser präsentierte der u.a. in der italienischen Region Umbrien lebende quasi-königliche Komiker einen Bescheid der Polizei seines dortigen Wohnorts. In dem kürzlich zugestellten Schreiben wird er als „Signoria Vostra“ angesprochen, was dann in der von der Behörde beigefügten deutschen Fassung als „Ihre Exzellenz“ übersetzt wurde. Auf dieses Prädikat haben laut offiziellem Protokoll der Bundesregierung u.a. ausländische Staatsoberhäupter Anspruch. „Du siehst, es gibt noch Länder, da weiß man, was sich gehört“, kommentierte „3nach9“-Gastgeber Giovanni di Lorenzo trocken.
Auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, „den Stefan Raab zu machen“, also noch einmal regelmäßig auf die Fernsehbildschirme zurückzukehren, antwortete Hape Kerkeling in Anspielung auf Raabs Auftritt mit Regina Halmich am vergangenen Wochenende: „Also, ich werde sicher nicht einer pensionierten Sportlerin in die Fresse hauen. Das mache ich nicht.“
Ein TV-Comeback sei wirklich nicht geplant, so der Entertainer, der seit den 80er-Jahren mit Sendungen wie „Känguru“ oder „Total Normal“ sowie Figuren wie Hannilein, Uschi Blum und Horst Schlämmer TV-Geschichte geschrieben hat. Kerkeling, der im Dezember seinen 60. Geburtstag feiert, beendete seinen ersten Auftritt bei „3nach9“ seit 34 Jahren achselzuckend mit der Bemerkung: „Wer weiß!?“
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