23. Oktober, 2024
0Kinokomödie „Alter weißer Mann“ feierte Premiere in München
Der prominent besetzte Cast mit u.a. Jan Josef Liefers, Meltem Kaptan und Elyas M’Barek sowie die Produktionsverantwortlichen und Filmemacher Simon Verhoeven feierten in München die offizielle Premiere der Komödie „Alter weißer Mann“. Bundesweiter Kinostart ist am 31. Oktober.
Nach Erfolgen wie „Männerherzen“ und „Willkommen bei den Hartmanns“ geht Regisseur und Drehbuchautor Simon Verhoeven mit einer neuen Kinokomödie an den Start. Bevor der Verleih Leonine Studios „Alter weißer Mann“ am 31. Oktober bundesweit auf die Leinwände bringt, stand bereits am gestrigen Dienstag, den 22. Oktober die offizielle Weltpremiere im Mathäser Filmpalast in München auf dem Programm.
Neben u.a. Filmemacher Verhoeven, den Produzenten Quirin Berg, Max Wiedemann und Kirstin Winkler sowie Leonine-Chef Fred Kogel waren auch die prominenten Hauptdarstellerinnen und -darsteller von „Alter weißer Mann“ bei der Vorführung in der Isarmetropole vor Ort. Zum Cast zählen u.a. Jan Josef Liefers, Nadja Uhl, Elyas M‘Barek, Michael Maertens und Meltem Kaptan, die derzeit auch im Blockbuster „Die Schule der magischen Tiere 3“ (bereits mehr als zwei Millionen Besucher) in den Kinos zu sehen ist. Nach der Premiere von „Alter weißer Mann“ wurde das Team vom Publikum im Mathäser Filmpalast gefeiert.
Inhaltlich geht’s in dem Film um den Familienvater Heinz Hellmich (Liefers), dem nach einigen Fehltritten in der Firma der Jobverlust droht. Um zu beweisen, dass er kein „alter weißer Mann“ ist, lädt er seinen Chef Dr. Steinhofer (Maertens) und weitere Gäste für ein Dinner zu sich nach Hause ein – um sich dabei von seiner besten und politisch korrektesten Seite zu präsentieren. Doch schon in der Anbahnung des Abends geht so einiges schief.
Über seine Filmfigur sprach Jan Josef Liefers u.a. am vergangenen Freitag bei seinem Auftritt in der Radio Bremen-Talkshow „3nach9“. Heinz sei jemand, der „genau kein alter weißer Mann sein will, aber nicht weiß, wie es geht. Man kann nicht immer so schnell hinterherkommen.“ Er selbst halte es durchaus für sinnvoll, sich auch im Alter gegenüber ungewohnten Themen und Denkweisen zu öffnen, führte Liefers in dem Gespräch aus. „Man entwickelt sich weiter und bleibt sich dadurch treu. Es ist nicht, dass man sich aufgeben muss und alles herschenken muss. Man muss nur einfach mal zuhören, wie jemand anders diese Welt beschreibt und dann auch in der Lage sein, sich nicht alles so übel zu nehmen.“