Awards Das Film Festival Cologne endete am 24. Oktober mit der Verleihung der „Film Festival Cologne Awards“ im Kölner E-Werk. Schauspieler Udo Kier erhielt dabei in seiner Geburtsstadt den „International Actors Award“ für seine beeindruckende Karriere. (Foto: FFCGN/Raphael Stötzel)

25. Oktober, 2024

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Großes Kino in Köln: Film Festival Cologne 2024 feiert Finale

Das Film Festival Cologne endete am 24. Oktober mit der Verleihung der „Film Festival Cologne Awards“ im Kölner E-Werk. Schauspieler Udo Kier erhielt dabei in seiner Geburtsstadt den „International Actors Award“ für seine beeindruckende Karriere.

Am gestrigen Donnerstag, den 24. Oktober fand das große Finale des Film Festival Cologne im Kölner E-Werk statt. Bei dieser Abschlussveranstaltung wurden außergewöhnliche Beiträge im nationalen und internationalen Film geehrt. Dabei lag der Schwerpunkt auf gesellschaftlich relevanten und kulturell vielfältigen Themen.

Das Festival, das eine Woche lang vom 17. bis 24. Oktober lief, zeigte eine beeindruckende Auswahl an Filmen und bot Filmemacherinnen und Filmemachern eine attraktive Plattform. Sie konnten dort nicht nur ihre Arbeiten vorstellen, sondern auch unmittelbar mit dem Publikum interagieren. Beispielsweise feierte die von Sandra Maischberger produzierte Dokumentation „Riefenstahl“ als Eröffnungsfilm ihre Deutschlandpremiere.

Zu den Gewinnern des gestrigen Abends zählte der in Köln geborene Schauspieler Udo Kier, der mit dem „International Actors Award“ für seine außergewöhnliche Karriere und seinen markanten Stil im internationalen Kino geehrt wurde. Der „Hollywood Reporter Award“ zeichnet zudem jährlich den besten fiktionalen Beitrag in den Wettbewerbsreihen Top Ten TV und Best of Cinema Fiction aus. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und ging dieses Jahr an Mohammad Rasoulof für „The Seed of the Sacred Fig“.

Den „Filmpreis Köln“ nahm der haitianische Regisseur Raoul Peck für seinen Dokumentarfilm „Ernest Cole: Lost and Found“ entgegen. Peck beleuchtet darin das Leben des südafrikanischen Fotografen Ernest Cole (1940 – 1990), der mit seinen Bildern den Rassismus seines Heimatlandes zur Zeit der Apartheid eindrücklich vor Augen führte. Mit dem „Filmpreis NRW“ wurde die österreichische Oscareinreichung „Des Teufels Bad“ ausgezeichnet. Den „Phoenix Preis“ erhielt schließlich Michael Premo für seine Dokumentation „Homegrown“, die einen tiefen Einblick in die Welt gewaltbereiter Trump-Unterstützer gibt.

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