„MDR um 4“: Spezialausgabe aus der Kulturhauptstadt Chemnitz

Eine Spezialausgabe des Magazins „MDR um 4“ läuft am 21. November im MDR Fernsehen und der ARD-Mediathek. Moderatorin Stephanie Müller-Spirra ist live vor Ort in Chemnitz, das von der Europäischen Union für 2025 zu einer von drei Kulturhauptstädten ernannt wurde.

Das Projekt „Kulturhauptstadt Europas“ wird im kommenden Jahr 40 Jahre alt. Mit einer entsprechenden Entschließung der Kulturminister der Europäischen Union und der Ernennung Athens wurde es 1985 ins Leben gerufen. Erstmals seit 2010, als das Ruhrgebiet den Titel trug, stellt im Jubiläumsjahr auch Deutschland wieder eine Kulturhauptstadt: Für 2025 wurde neben Gorizia (Italien) und Nova Gorica (Slowenien) Chemnitz ausgewählt.

Dementsprechend laufen die Vorbereitungen in der 250.000-Einwohner-Stadt in Sachsen auf Hochtouren. Knapp sechs Wochen vor dem Start des neuen Kulturhauptstadt-Jahres ist das Team des Magazins „MDR um 4“ am heutigen Donnerstag, den 21. November ab 16:00 Uhr in Chemnitz vor Ort und fängt in einer Spezialausgabe die Stimmung ein. Moderatorin Stephanie Müller-Spirra führt durch die Live-Sendung, in der einige der geplanten Highlights des Kulturhauptstadt-Programm vorgestellt werden.

Im Rahmen des „MDR um 4“-Spezials, das neben dem MDR Fernsehen auch in der ARD-Mediathek zu sehen ist, führt Müller-Spirra u.a. Gespräche mit Verantwortlichen für das Mammutprojekt, Künstlerinnen und Künstlern sowie freiwilligen Helfern. Auch das Meinungsbarometer „MDRfragt“ wird mit einer Befragung zum Kulturhauptstadt-Jahr in die Sendung eingebunden.

„Eine der größten Stärken des MDR ist es, da hinzugehen, wo etwas passiert in Mitteldeutschland, wo Menschen anpacken, wo ein konstruktiver und innovativer Aufbruch spürbar ist. Für all das steht Chemnitz mit seinen vielen Facetten rund um das Kulturhauptstadt-Jahr“, kommentiert Redaktionsleiterin Annette Just. „Und noch vor der offiziellen Eröffnung wollen wir den Menschen zeigen, worauf sie sich in den kommenden Monaten freuen dürfen. Wir wollen mit ihnen aber auch ins Gespräch kommen und über Erwartungen und Sorgen im Zusammenhang mit diesem Großprojekt sprechen.“

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