Festival Eine Woche lang steht Saarbrücken ab dem 20. Januar wieder im Zeichen des jungen deutschsprachigen Films. Die 46. Ausgabe des Filmfestivals Max Ophüls Preis wird offiziell mit Jan Henrik Stahlbergs Mocku-mentary „Muxmäuschenstill X“ eröffnet. (Foto: Mux Filmproduktion/Carolin Hauke)

20. Januar, 2025

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„Muxmäuschenstill X“ eröffnet 46. Filmfestival Max Ophüls Preis

Eine Woche lang steht Saarbrücken ab dem 20. Januar wieder im Zeichen des jungen deutschsprachigen Films. Die 46. Ausgabe des Filmfestivals Max Ophüls Preis wird offiziell mit Jan Henrik Stahlbergs Mockumentary „Muxmäuschenstill X“ eröffnet.

Knapp drei Wochen nach dem Jahresauftakt nimmt auch die Filmfestival-Saison 2025 Fahrt auf. In Saarbrücken fällt am heutigen Montag, den 20. Januar der Startschuss zur 46. Ausgabe des Filmfestivals Max Ophüls Preis. Bis einschließlich Sonntag, den 26. Januar steht ein Filmprogramm mit 151 Beiträgen auf dem Plan. Für die vier Wettbewerbsbereiche bei dem Festival, das u.a. einen Schwerpunkt auf den filmischen Nachwuchs aus Deutschland, Österreich und der Schweiz legt, wurden 57 Filme ausgewählt. 38 davon seien Uraufführungen, teilte das Team um die künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin Svenja Böttger im Vorfeld mit.

Als offizieller Eröffnungsfilm beim diesjährigen Filmfestival Max Ophüls Preis läuft die als Mockumentary angelegte Politsatire „Muxmäuschenstill X“ von und mit Regisseur, Drehbuchautor und Hauptdarsteller Jan Henrik Stahlberg. Inhaltlich knüpft der Film an „Muxmäuschenstill“ aus dem Jahr 2004 an, der damals mit vier Auszeichnungen zum großen Erfolg in Saarbrücken avancierte.

Ein weiterer Programmpunkt beim Filmfestival Max Ophüls Preis ist eine „Tribute“-Reihe mit Werken von Christian Petzold. Der vielfach ausgezeichnete Regisseur und Drehbuchautor wird am Mittwoch, den 22. Januar persönlich in Saarbrücken erwartet, um Einblicke in seine Arbeit zu geben. Vor dem Talk mit Petzold wird sein 2001 mit dem Deutschen Filmpreis prämiertes Drama „Die innere Sicherheit“ gezeigt. Weitere Petzold-Filme im Rahmen der Festival-Hommage sind „Phoenix“ (2014) und die Anna Seghers-Verfilmung „Transit“ (2018).

Insgesamt 14 Auszeichnungen werden in diesem Jahr beim Filmfestival Max Ophüls Preis vergeben. In den Jurys sitzen u.a. bekannte Persönlichkeiten aus der Branche wie die Schauspielerin Sibel Kekilli und der Filmemacher Burhan Qurbani („Berlin Alexanderplatz“). Außerhalb der Wettbewerbsreihen kommt erstmals der neu geschaffene „Max Ophüls Preis: Treatment Development“ hinzu, den das Festival in Zusammenarbeit mit der ZDF-Redaktion „Das kleine Fernsehspiel“ ins Leben gerufen hat.

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