21. Januar, 2025
0Vor dem Topspiel gegen Dänemark: „Essen, Schlafen, Handball spielen“
Zur Handball-WM hat die ARD erfolgreich den täglichen Podcast „Handball auf die 1“ an den Start gebracht. In der Folge am 21. Januar blickt Host Stephanie Müller-Spirra mit den Experten Jogi Bitter und Dominik Klein auf das anstehende Topspiel zwischen Deutschland und Top-Favorit Dänemark.
Die deutschen Handball-Fans und wohl auch viele weitere Sportinteressierte richten den Blick am heutigen Dienstag, den 21. Januar ins dänische Herning. Dort wartet am Abend im ersten Hauptrunden-Spiel bei der Weltmeisterschaft der Männer eine schwere Aufgabe auf das DHB-Team: Die Auswahl von Bundestrainer Alfred Gíslason trifft auf Dänemark, das nicht nur einer von drei WM-Gastgebern ist, sondern auch als Top-Favorit gilt. Immerhin erspielten sich die Skandinavier zuletzt drei Mal in Folge den Weltmeister-Titel und darüber hinaus auch die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris.
Gegner der Dänen im Olympia-Finale waren die Deutschen, die sich damals klar mit 26:39 geschlagen geben mussten. Somit kommt es heute bei der WM zur Revanche, die Das Erste ab 20:15 Uhr live aus Herning überträgt. Bevor es im TV so weit ist, können sich die Fans schon einmal mit einer neuen Folge des WM-Podcasts „Handball auf die 1“ mit Host Stephanie Müller-Spirra auf das Topspiel einstimmen. In dem Audio-Format der ARD-„Sportschau“, das aktuell Platz 1 in der Hitliste „Top-Podcasts Sport“ bei Spotify Deutschland belegt, widmet sich die Moderatorin tagesaktuell dem WM-Geschehen rund um das deutsche Team.
Auch zur heutigen Folge begrüßt Müller-Spirra wieder die ehemaligen Nationalspieler Johannes Bitter und Dominik Klein als Experten. Der ehemalige Torwart „Jogi“ Bitter analysiert dabei u.a. die herausragenden Leistungen der neuen dänischen Nummer 1 Emil Nielsen. „Der Junge hat so eine Lockerheit im Tor“, sagt Bitter über Nielsen. „Wenn man ihn auf der Straße trifft, würde man ihn nicht unbedingt gleich für den großen Leistungssportler halten. Er ist sehr breit, kräftig und stämmig, aber dabei unfassbar schlau und schnell.“
In einem ausführlichen Interview mit Stephanie Müller-Spirra kommt auch der DHB-Linksaußen Lukas Mertens zur Wort. Er spricht u.a. über den Umgang mit dem engen Zeitplan bei einem großen Turnier wie der Weltmeisterschaft. Noch am Sonntagabend stand das deutsche Team auf dem Parkett und brachte gegen Tschechien den Vorrunden-Gruppensieg unter Dach und Fach.
„Wenn du so ein emotionales Spiel hattest und am nächsten Morgen aufstehst, denkst du schon, dass du erst einmal zwei, drei Tage Pause brauchen könntest, ehe es wieder mit dem Training losgeht“, räumt Mertens ein. „Aber mittlerweile ist es so, dass ich mich auch mental darauf einstelle: Der Januar ist nur Essen, Schlafen, Handball spielen. Da gibt’s nichts anderes und da legst du alle Energie, die du hast, in diese Spiele rein.“