Podcast In ihrem Podcast „Baborie & Rakers“ arbeiten Judith Rakers und Ariana Baborie das Alphabet ab. Die aktuelle Folge, die auf allen gängigen Plattformen verfügbar ist, beschäftigt sich mit Begriffen, die mit „Q“ beginnen – von „Quality Time“ über „Quiet Quitting“ bis einfach nur: „Quatschen“. (Foto: SWR3)

7. Februar, 2025

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„Baborie & Rakers“: Was ist eigentlich „Quiet Quitting“?

In ihrem Podcast „Baborie & Rakers“ arbeiten Judith Rakers und Ariana Baborie das Alphabet ab. Die aktuelle Folge, die auf allen gängigen Plattformen verfügbar ist, beschäftigt sich mit Begriffen, die mit „Q“ beginnen – von „Quality Time“ über „Quiet Quitting“ bis einfach nur: „Quatschen“.

Die Moderatorinnen Judith Rakers und Ariana Baborie „orgeln“ sich in ihrem Podcast durchs Alphabet. Soll heißen: In jeder Woche widmen sie sich Begriffen, die einem bestimmten Anfangsbuchstaben zuzuordnen sind. Neuerdings gibt’s das Ganze mit noch größerer Verbreitung zu hören, denn „Baborie & Rakers“ ist nach einer jeweils einwöchigen Exklusiv-Auswertung in der ARD-Audiothek jetzt regelmäßig auf allen gängigen Podcast-Plattformen wie u.a. Spotify und Apple Podcasts verfügbar.

Dies gilt auch für die aktuelle Episode, in der der Buchstabe „Q“ im Mittelpunkt steht. Doch zunächst geht’s noch einmal zurück zum „P“, denn Judith Rakers haben zur Sendung aus der Vorwoche zahlreiche Publikumsreaktionen erreicht. Der Grund: Eigentlich stand der Begriff „Prokrastinieren“ auf der Tagesordnung, wurde von den beiden Podcasterinnen aber nicht besprochen. Doch beim Weglassen des Themas handelte es sich nicht um eine Prokrastination, also ein zwanghaftes Aufschieben, sondern es passte zeitlich einfach nicht mehr in den Redefluss der beiden Protagonistinnen.

Genau das macht „Baborie & Rakers“ letztlich aus, denn die von der Redaktion vorgeschlagene Buchstaben-Themenliste ist letztlich nur eine grobe Richtline. Immer wieder finden die Podcasterinnen dann aber doch zum übergeordneten Buchstaben zurück – diesmal eben zum „Q“ wie zum Beispiel „Quality Time“ oder auch „Quiet Quitting“. Den letztgenannten Begriff muss Judith Rakers erst einmal erklären: „Quiet Quitting bedeutet, dass Angestellte nicht mehr machen, als in ihrem Arbeitsvertrag vereinbart ist. Sie mögen ihren Job, aber wollen kein zusätzliches Engagement leisten.“

Von ihrer eigenen Arbeitseinstellung sei das Konzept des Quiet Quittings allerdings „drei Trilliarden Meilen entfernt“, wirft Rakers ein. Natürlich sei es wichtig Ausbeutung im Job zu vermeiden und Überstunden fair zu vergüten, „aber ein Engagement der Sache gegenüber finde ich einfach wichtig und erwarte ich auch von den Leuten, mit denen ich arbeite“, betont die Moderatorin und Autorin im Podcast, der auch in dieser Folge noch zahlreiche weitere Themen behandelt. Beispielsweise geht es um Ariana Babories Angst vor bestimmten Aspekten des Älterwerdens, um Judith Rakers‘ Kindheits- und Jugenderinnerungen sowie die Frage, ob auch Pferde ein Burnout erleiden können.

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ronald paul yandere