Kunst Der Ausstellungsmacher und Kurator Dirk Geuer holt Gregory de la Haba nach Deutschland. Der New Yorker Künstler verbindet klassische Malerei mit Graffitikunst. Am 21. Februar ist in Düsseldorf bei Geuer & Geuer Art die Vernissage in Anwesenheit de la Habas. (Foto: Gregory De la Haba)

20. Februar, 2025

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Dirk Geuer präsentiert den New Yorker Künstler Gregory de la Haba

Der Ausstellungsmacher und Kurator Dirk Geuer holt Gregory de la Haba nach Deutschland. Der New Yorker Künstler verbindet klassische Malerei mit Graffitikunst. Am 21. Februar ist in Düsseldorf bei Geuer & Geuer Art die Vernissage in Anwesenheit de la Habas.

In den USA ist gerade einiges im Schwange. Vieles, was dort geschieht, stößt diesseits des Atlantiks auf Irritation. Maßgeblich angetrieben wird die gegenwärtige Entwicklung durch die Agenda eines Mannes aus New York. Da ist es schön, wenn uns aus der Stadt, die niemals schläft, auch einmal andere Nachrichten erreichen: Der New Yorker Künstler, Autor und Kurator Gregory de la Haba kommt nach Deutschland. Genauer gesagt, nach Düsseldorf. Der Ausstellungsmacher und Kurator Dirk Geuer holt ihn vom Hudson an den Rhein. Das gilt für die Kunstwerke – und für den Künstler selbst.

Am morgigen 21. Februar wird in den Ausstellungsräumen von Geuer & Geuer Art die Schau „Palimpsestos: Everything Will Be Visible, Eventually.“ eröffnet. Gregory de la Haba reist dazu eigens aus New York an. Bis zum 21. März zeigt Geuer Arbeiten aus de la Habas „Everything is Made of Light“-Serie. Hinzu kommen eigens für die Düsseldorfer Schau geschaffene neue Gemälde, darunter auch Bilder in kleinerem Format. Ausgestellt werden überdies Werke, die in Kooperation mit dem New Yorker Graffiti-Künstler Easy entstanden sind.

„Ich schätze Gregory de la Haba nicht nur als Künstler mit seinen kraftvollen Arbeiten, sondern auch als Freund“, so Dirk Geuer. „Seine Energie und sein unermüdliches Engagement beeindrucken mich immer wieder. Diese Ausstellung ist längst überfällig. Umso mehr freue ich mich, dass wir dieses Vorhaben jetzt endlich gemeinsam realisieren können.“

Gregory de la Haba ist ein klassisch ausgebildeter Maler mit Summa-cum-laude-Abschluss in Harvard. Er verbindet die Gravität klassischer Historienmalerei à la Jacques-Louis David mit der pulsierenden Graffiti-Kunst von New York City. Das Ergebnis ist ein mitreißender Mix aus High Art und Street Art Poetry. In seinem Studio im Stadtteil Queens beschäftigt sich Gregory de la Haba mit unterschiedlichsten urbanen Themen. Es geht zum Beispiel um zeitgenössische Ansichten über Männlichkeit, um Sucht, echte Emotionen und Authentizität.

Die Arbeiten des Künstlers wurden allein in den vergangenen beiden Jahren vielfach international ausgestellt. So waren sie u.a. im Senegal, in Finnland, Deutschland, Italien und Südkorea zu sehen. Wichtige Stationen waren beispielsweise die Bridge Art Fair in Miami, die Qipo Art Fair in Mexico City oder die Sylt Art Fair. Gefördert wird de la Haba von dem renommierten Sammler Asher Edelman, dem Vorbild der Figur „Gordon Gekko“ aus dem Michael Douglas-Film „Wall Street“. Edelman gilt als erster Sammler von Jean-Michel Basquiat, dessen Anhänger wiederum de la Haba ist.

Gregory De la Haba ist New Yorker durch und durch. Seine Familie ist tief in der Metropole verwurzelt. Gemeinsam mit seiner Frau Teresa besitzt und betreibt er die älteste irische Bar der Stadt, das „McSorley‘s Old Ale House“ am Rande des Szeneviertels East Village. Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 ist das „McSorley‘s“ auch ein wichtigen Treffpunkt für die Feuerwehrleute des 11. September. Jährlich findet hier eine Gedenkfeier zu Ehren der damals gestorbenen Feuerwehrleute und ihrer Familien statt.

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