„Mord im Mittsommer“: Krimiautorin wird zum Kriminalfall
Die berühmte Krimiautorin Birgitta Piik, gespielt von Marianne Mörck, wird im Staffelfinale des schwedischen ZDF-Krimis „Mord im Mittsommer“ selbst zum Opfer eines Verbrechens. Zumindest deutet alles darauf hin, als Kommissar Alexander Forsman und seine Kollegen die Ermittlungen aufnehmen.
Als Kommissar Alexander Forsman muss Hauptdarsteller Nicolai Cleve Broch am Sonntag, den 6. April ab 22:15 Uhr seinen vorerst letzten Fall im ZDF lösen. Die lineare Ausstrahlung der aktuellen Staffel des Schweden-Krimis, an dem das ZDF als Koproduzent beteiligt ist, endet mit der Folge „Birgitta“.
Alexander und sein Kollege Welpe (Julius Fleischanderl) werden darin auf eine abgelegene Insel beordert, auf der sich das Anwesen der berühmten Krimiautorin Birgitta Piik (Marianne Mörck) befindet. Sie ist augenscheinlich nun selbst zum Opfer eines Verbrechens geworden, wie sie es so oft in ihren Büchern beschrieben hat. Ihr Assistent Tony (Eric Stern) hat Birgitta vergiftet an ihrem Schreibtisch aufgefunden.
Die Ermittler konzentrieren sich zunächst auf die vier ältere Damen, die sich zum Zeitpunkt von Birgittas Tod im Haus aufhielten. Als Staatsanwältin Nora Linde (Alexandra Rapaport) hinzugezogen wird, stellt sie zu ihrer Überraschung fest, dass auch ihre frühere Schwiegermutter Monica (Louise Edlind Friberg) unter den Verdächtigen ist.
In Laufe der Verhöre kommt heraus, dass Birgitta an dem Abend ihre geplante Autobiografie vorgestellt hatte. Dabei handelte es sich um eine schonungslose Abrechnung mit den Frauen, die sie bereits aus Schulzeiten kannte. Nora hat sich zwar wegen möglicher Befangenheit von dem Fall zurückgezogen, liest aber dennoch das Manuskript der Autobiografie. Dabei fällt ihr auf, dass ihre Ex-Schwiegermutter im Gegensatz zu den anderen Frauen bei den unangenehmen Enthüllungen weitestgehend ausgespart wird. Das kommt Nora seltsam vor. Sie stellt auf eigene Faust Nachforschungen an und stößt in Monicas Wohnung auf eine Überraschung.
Unterdessen kriselt es in der abschließenden Staffelfolge von „Mord im Mittsommer“ in der Beziehung zwischen Nora und Alexander. Sie ist enttäuscht, weil er mit ihr nicht über seine gesundheitlichen Probleme spricht. Darüber hinaus droht Alexander beruflicher Ärger: Eine interne Ermittlerin hat ihn im Visier, weil immer wieder Medikamente aus der Asservatenkammer verschwinden.