MagentaTV zeigt Filmpreis-Gewinnerin Fries in „Freud“
Hollywoodstar Anthony Hopkins als Sigmund Freud und die deutsche Schauspielerin Liv Lisa Fries als dessen Tochter Anna spielen Hauptrollen in „Freud – Jenseits des Glaubens“. Das britisch-amerikanische Drama feiert ab dem 20. Mai seine deutsche Streaming-Premiere bei MagentaTV.
Nicht nur aufgrund ihrer Hauptrolle in der Erfolgsserie „Babylon Berlin“ zählt Liv Lisa Fries zu den bekanntesten und beliebtesten deutschen Schauspielerinnen. Gerade erst wurde sie für ihre darstellerische Leistung in Andreas Dresen Filmbiografie „In Liebe, Eure Hilde“ mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. Bei MagentaTV gibt’s die Berlinerin nun in einer internationalen Produktion zu sehen: Das britisch-amerikanische Drama „Freud – Jenseits des Glaubens” feiert dort ab dem heutigen Dienstag, den 20. Mai seine deutsche Streaming-Premiere und steht Kundinnen und Kunden exklusiv und ohne Zusatzkosten im Angebot MagentaTV+ zur Verfügung.
Der auf dem Theaterstück „Freud‘s Last Session“ basierende Film von Regisseur Matthew Brown spielt im September 1939 und zeichnet ein fiktives Treffen zweier großer Denker nach: Der von Oscar-Preisträger Anthony Hopkins gespielte Begründer der Psychoanalyse, Sigmund Freud, ist mit seiner Tochter Anna (Liv Lisa Fries) vor dem Nazi-Regime aus Wien nach London geflohen. Dort bekommt der mittlerweile schwer erkrankte Freud Besuch von dem irischen Literaturwissenschaftler und späteren „Die Chroniken von Narnia“ Autor C.S. Lewis, der hier von Matthew Goode („The Crown“) dargestellt wird.
Zwischen den beiden Intellektuellen entsteht ein kontroverser Diskurs über die Liebe, den Glauben, die Zukunft der Menschheit und die Frage, ob es einen Gott gibt. Der überzeugte Atheist Freud stellt den Glauben grundsätzlich infrage, während Lewis, einst selbst Atheist, mittlerweile tief im Christentum verwurzelt ist. Doch trotz scheinbar unüberbrückbarer Differenzen finden die beiden Männer eine Verbindung zueinander.
Darüber hinaus widmet sich „Freud – Jenseits des Glaubens“ dem inneren Konflikt von Tochter Anna, die selbst Psychoanalytikerin ist. Sie unterstützt ihren Vater bedingungslos, kämpft aber auch um die Anerkennung ihrer eigenen Bedürfnisse. Bislang weiß Sigmund Freud noch nichts von der Beziehung seiner Tochter zu Dorothy Tiffany Burlingham (Jodi Balfour). Anna hofft darauf, ihm ihre Lebensgefährtin noch vor seinem Tod vorstellen zu können und seine Anerkennung dafür zu erhalten.