Dokumentation NASA Astronaut Sally Ride posing with her space helmet during her time in training as a mission specialist for NASA's STS-7 spaceflight. HP_SALLY_Sally Ride_Foto National Geographic_NASA

17. Juni, 2025

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„Sally – Pionierin des Weltalls“ feiert deutsche TV-Premiere

Die Astrophysikerin und Astronautin Dr. Sally Ride war 1983 die erste US-Amerikanerin, die ins All flog. Der preisgekrönte Dokumentarfilm „Sally – Pionierin des Weltalls“, den National Geographic am 18. Juni erstmals im deutschen TV zeigt, gibt Einblick in ihr berufliches und privates Leben.

Als die kalifornische Astrophysikerin und Astronautin Dr. Sally Ride am 18. Juni 1983 zur Mission „STS-7“ an Bord der Raumfähre Challenger aufbrach, war sie die erste US-Amerikanerin und überhaupt erst die dritte Frau, die jemals ins All flog. Der Dokumentarfilm „Sally – Pionierin des Weltalls“, der am morgigen Mittwoch, den 18. Juni um 20:15 Uhr bei National Geographic seine deutsche TV-Premiere feiert, zeichnet die Lebensgeschichte der 2012 verstorbenen Wissenschaftlerin nach.

In einem stark von Männern geprägten Umfeld bewies die damals 32-jährige Ride bei ihrem ersten Raumflug neben ihrer wissenschaftlichen Expertise auch außerordentlichen Mut und Willenskraft. Sie avancierte zu einem weltweiten Symbol für Fortschritt und weibliche Stärke. Die Dokumentation „Sally – Pionierin des Weltalls“, die unter der Regie der Emmy-Preisträgerin Cristina Costantini entstand, widmet sich aber auch dem Privatleben der Astronautin. Ein Geheimnis bewahrte Ride bis zu ihrem Tod: die fast drei Jahrzehnte währende Liebesbeziehung zu ihrer Lebensgefährtin Tam O’Shaughnessy. Ihr Coming-out erfolgte erst in der Todesanzeige.

Neben O’Shaughnessy, die auch als ausführende Produzentin auftritt, kommen in dem Film prominente Weggefährtinnen wie die Tennislegende Billie Jean King sowie Familienmitglieder und Kolleginnen und Kollegen von Ride aus der NASA-Klasse von 1978 zu Wort. „Ich weiß nicht mehr genau, wann ich auf Sally Ride aufmerksam wurde, aber ihre Geschichte hat mich schon als Kind fasziniert“, sagt Regisseurin Constantini. „Unser Film würdigt sowohl die Sally, die wir kennen, als auch die, die wir nie sehen durften.“

„Sally – Pionierin des Weltalls“ feierte seine Weltpremiere Anfang 2025 beim Sundance Film Festival und wurde dort mit dem „Alfred P. Sloan Prize“ als bester Film aus dem Themenbereich Wissenschaft und Technologie ausgezeichnet. In Deutschland gehört er derzeit auch zum Programm des Festivals „Dokumentale“ in Berlin. Ab heutigen Dienstag, den 17. Juni steht der 100-Minüter darüber hinaus bei Disney+ zum Streamen zur Verfügung.

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ronald paul yandere