„Maischberger“: Neue Eskalation in Nahost und Ukraine
Am 18. Juni begrüßt Sandra Maischberger erstmals den neuen Bundesaußenminister Johann Wadephul in ihrer ARD-Talkshow. Gemeinsam mit dem CDU-Politiker blickt die Moderatorin auf die Eskalation zwischen Israel und dem Iran sowie den anhaltenden Ukraine-Krieg.
Vor wenigen Tagen erreichte der Konflikt zwischen Israel und dem Iran eine neue Eskalationsstufe: Israel griff iranische Militär- und Atomanlagen aus der Luft an und zerstörte dabei Teile der Raketenlager und unterirdischen Bunker. Der Iran antwortete mit massiven Raketen- und Drohnenangriffen auf Städte wie Tel Aviv und Haifa. Die Auseinandersetzungen forderten bereits hunderte Todesopfer.
Auch in der Ukraine gab es in den vergangenen Tagen erneut schwere russische Angriffe. Sandra Maischberger begrüßt am heutigen Mittwoch, den 18. Juni erstmals Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) in ihrer Talkshow, die ab 22:50 Uhr im Ersten zu sehen ist. Der neue Chef des Auswärtigen Amts war unlängst zu Krisengesprächen in Ägypten, Saudi-Arabien, Katar und Oman unterwegs, um die Lage im Nahen Osten zu besprechen. Bei „Maischberger“ äußert er sich zu den jüngsten Eskalationen dort und zur Rolle Deutschlands im Umgang mit dem Krieg in der Ukraine.
Ein weiteres Thema des Abends ist die strikte US-Handelspolitik unter Präsident Donald Trump und die sich ausweitenden Proteste gegen seine Regierung. Martin Richenhagen, deutsch-amerikanischer Manager und ehemaliger Chef des Landmaschinenkonzerns AGCO, analysiert mit Gastgeberin Sandra Maischberger, welche Auswirkungen die US-Strategie auf deutsche Unternehmen haben könnte und mit welchen Maßnahmen die europäischen Staaten reagieren sollten.
Als Kommentatoren sind der frühere „Tagesthemen“-Moderator und Autor Ulrich Wickert, die ARD-Hauptstadtstudio-Korrespondentin Iris Sayram sowie der „Stern“-Politikchef Veit Medick eingeladen. Sie ordnen die aktuellen Entwicklungen ein und geben Einschätzungen zur Rolle Deutschlands in der internationalen Politik.