Talkshow Am 1. Juli stellt sich Friedrich Merz in der ARD-Sendung „Maischberger“ den Fragen von Moderatorin Sandra Maischberger. Das Gespräch mit dem Bundeskanzler beginnt um 22:50 Uhr und ist nach der TV-Ausstrahlung in der ARD-Mediathek zu sehen. Foto © WDR/Oliver Ziebe

1. Juli, 2025

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Kanzler Merz im „Maischberger“-Talk

Am 1. Juli stellt sich Friedrich Merz in der ARD-Sendung „Maischberger“ den Fragen von Moderatorin Sandra Maischberger. Das Gespräch mit dem Bundeskanzler beginnt um 22:50 Uhr und ist nach der TV-Ausstrahlung in der ARD-Mediathek zu sehen.

Am Dienstag, den 1. Juli, ist Friedrich Merz zu Gast in der ARD-Talkshow „Maischberger“. Ab 22:50 Uhr steht der Bundeskanzler Sandra Maischberger Rede und Antwort.

Ein zentrales Thema wird der Krieg in der Ukraine sein. Russland greift das Land weiterhin mit Raketen und Drohnen an. Deshalb hat Merz angekündigt, die Ukraine weiter mit Luftabwehrsystemen zu unterstützen. Es geht ihm darum, die Bevölkerung besser zu schützen. Der CDU-Politiker betont, dass Europa und Deutschland bei der Unterstützung nicht nachlassen dürfen. Im Gespräch mit Sandra Maischberger erklärt er, welche Verantwortung die Bundesrepublik in den innereuropäischen Konflikten aus seiner Sicht trägt und wie er dazu beitragen will, auf dem Kontinent Frieden und Stabilität wiederherzustellen.

Doch auch der Nahost-Konflikt und die angespannte Lage mit dem Iran werden im Interview eine Rolle spielen. Nach den jüngsten US-Luftangriffen auf iranische Atomanlagen spitzt sich die Lage zu. Bei „Maischberger“ verrät der Kanzler, welche Rolle Europa zukommt, wie er zu den Entscheidungen des US-Präsidenten steht und welche Folgen etwa dessen geplante Strafzölle für Deutschland und Europa hätten.

Innenpolitisch sorgt derzeit die Debatte um ein mögliches AfD-Verbot für Diskussionen. Auf ihrem Parteitag hat Merz‘ Koalitionspartner SPD beschlossen, Vorbereitungen für ein Verbotsverfahren zu treffen. Eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe soll eingesetzt werden. SPD-Chef Lars Klingbeil bezeichnete dies als „historische Aufgabe“. Dagegen zeigt sich Merz bisher zurückhaltend. Ein Verbot sei juristisch schwer und politisch riskant, sagte er, da es Millionen Wähler ausschließen könnte. Trotzdem prüft auch seine CDU, ob ein Verbot in Zukunft notwendig sein könnte. Immerhin stuft der Verfassungsschutz die AfD in mehreren Bundesländern als gesichert rechtsextrem ein.

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ronald paul yandere