Pläne für ESC-Krimi „Eurovision Murder Mystery“ werden konkreter
Der Eurovision Song Contest findet im kommenden Jahr zum 70. Mal statt. Neben den Vorbereitungen auf den eigentlichen Wettbewerb gibt’s auch Pläne für eine fiktionale Serie mit ESC-Bezug. In dem Krimi „Eurovision Murder Mystery“ geht’s um den Mord an einer Favoritin.
Nach dem Sieg von JJ beim diesjährigen Eurovision Song Contest in Basel läuft das Auswahlverfahren für den Ausrichtungsort 2026 in seinem Heimatland Österreich auf Hochtouren. Der federführende ORF hat mittlerweile Wien und Innsbruck offiziell als Kandidaten benannt. Die von der ESC-Fangemeinde mit Spannung erwartete Entscheidung soll voraussichtlich im August fallen.
Ähnlich spannend geht’s womöglich auch schon bald in einer sechsteiligen fiktionalen Serie mit ESC-Bezug zu. Anfang Juni hatten der NDR und der niederländische Sender BNNVARA ein entsprechendes gemeinsames Krimi-Projekt in Aussicht gestellt, das nun unter dem Titel „Eurovision Murder Mystery“ konkretere Formen annimmt. Am heutigen Dienstag, den 22. Juli hat nordmedia, die gemeinsame Medienförderungsgesellschaft für Niedersachsen und Bremen, bekannt gegeben, für die Serie eine Förderung zur Projektweiterentwicklung in Höhe von bis zu 90.000 Euro bereitzustellen.
Antragstellende Produktionsfirma für „Eurovision Murder Mystery“ ist demnach die Berliner Friday Film (u.a. „Paare“). Die Drehbuchautorin Fabienne Hurst (u.a. „King of Stonks“, „Call My Agent Berlin“) wird als Beteiligte aufgeführt. Schauplatz der Serienhandlung ist laut nordmedia-Mitteilung wie im echten ESC-Leben die Schweiz – allerdings nicht Basel, sondern Montreux am Genfer See. In genau diesem Gewässer wird die deutsche Favoritin „Lea Lippmann“ tot aufgefunden.
Um den rätselhaften Fall zu lösen, formiert sich in „Eurovision Murder Mystery“ ein ungewöhnliches und unfreiwilliges Team. Es besteht aus der suspendierten Polizistin „Manuela Wagner“, dem exzentrischen französische ESC-Teilnehmer „Sable“, dem übereifrigen Polizisten „Solas“ und dem Eurovision-begeisterten Schweizer „Moser“. In jedem Fall gilt beim fiktiven Serien-ESC: The „Show Must Go On“! Das Ermittler-Quartett geht während des noch laufenden Wettbewerbs auf Spurensuche. In der Kurzbeschreibung heißt es: „Mit jedem Auftritt könnte ein weiteres Geheimnis enthüllt werden, mit jeder Performance rückt der Showdown näher.“
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