Festival Zum 21. Mal findet am Rheinufer in Ludwigshafen das Festival des deutschen Films statt. Insgesamt 75 Kino- und TV-Produktionen werden gezeigt. 14 davon konkurrieren im Hauptwettbewerb um den Ludwigshafener Filmkunstpreis, darunter auch „In die Sonne schauen“ mit Lena Urzendowsky. Foto © Studio Zentral

21. August, 2025

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21. Festival des deutschen Films in Ludwigshafen ist eröffnet

Zum 21. Mal findet am Rheinufer in Ludwigshafen das Festival des deutschen Films statt. Insgesamt 75 Kino- und TV-Produktionen werden gezeigt. 14 davon konkurrieren im Hauptwettbewerb um den Ludwigshafener Filmkunstpreis, darunter auch „In die Sonne schauen“ mit Lena Urzendowsky.

In zwei ausverkauften Zeltkinos auf der Parkinsel in Ludwigshafen fand am gestrigen 20. August der offizielle Eröffnungsabend des 21. Festivals des deutschen Films statt – u.a. in Anwesenheit des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Alexander Schweitzer (SPD). Bis einschließlich Sonntag, den 7. September werden bei dem Festival am Rhein 75 Kino- und Fernsehfilme aus heimischer Produktion gezeigt.

Die Organisatoren erwarten wieder eine Besucherzahl im sechsstelligen Bereich. „125.000 Menschen haben im letzten Jahr teilgenommen und so wie der Vorverkauf der Tickets lief, werden es bestimmt auch in diesem Jahr nicht weniger sein“, erklärte Intendant Michael Kötz zur Eröffnung.“

Zum ersten vollständigen Festivaltag am heutigen Donnerstag, den 21. August wird u.a. die Berliner Filmemacherin Mascha Schilinski erwartet. Ihr Cannes-Erfolg „In die Sonne schauen“ läuft ebenso im Wettbewerb um den Ludwigshafener Filmkunstpreis wie der gestrige Eröffnungsfilm, „Petra geht baden“ von Rainer Kaufmann, und zwölf weitere Produktionen. Die Auszeichnung wird am Samstag, den 6. September in drei Kategorien („Bester Film/Fernsehfilm“, „Beste Regie“, „Bestes Drehbuch“) vergeben. Darüber hinaus wird an diesem Abend der Siegerfilm des „Rheingold Publikumspreises“ gekürt.

Im Lauf der gut zwei Festivalwochen in Ludwigshafen stehen noch zahlreiche weitere Preisverleihungen auf dem Programm: Uwe Ochsenknecht und Rainer Bock werden jeweils mit dem „Preis für Schauspielkunst“ dekoriert. Der „Regiepreis Ludwigshafen“ geht in diesem Jahr an Kai Wessel, während David Ungureit den „Ludwigshafener Drehbuchpreis“ erhält. Mit dem Ehrenpreis des Festivals wird in diesem Jahr Edgar Reitz bedacht. Der mittlerweile 92-jährige Filmemacher ist überdies mit seiner jüngsten Regiearbeit „Leibniz – Chronik eines verschollenen Bildes“ im Programm vertreten.

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ronald paul yandere