Podcast In der ProSieben-Show „Schlag den Star“ gewann Lutz van der Horst einen prallgefüllten Geldkoffer. Doch der „heute show“-Außenreporter kennt auch andere Zeiten. In Barbara Schönebergers Podcast „Mit den Waffeln einer Frau“ spricht er jetzt über die Entstehungsgeschichte seines ersten Romans. Foto © Joyn/Willi Weber

3. November, 2025

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barba radio: Puderzucker und Konfetti für Lutz van der Horst

In der ProSieben-Show „Schlag den Star“ gewann Lutz van der Horst einen prallgefüllten Geldkoffer. Doch der „heute show“-Außenreporter kennt auch andere Zeiten. In Barbara Schönebergers Podcast „Mit den Waffeln einer Frau“ spricht er jetzt über die Entstehungsgeschichte seines ersten Romans.

Lutz van der Horst geht vielen Menschen ganz schön auf die Nerven. Und das finden wiederum viele andere Menschen ganz schön gut. Der Mann ist schließlich Comedian und vor allem als Außenreporter der „heute-show“ gehören seine Nervereien zum Job. Sie machten ihn bekannt und beliebt. Am Samstagabend war er nun zusammen mit seinem Kollegen Fabian Köster der Held einer Aufholjagd: In der ProSieben-Show „Schlag den Star“ lagen die beiden nach neun Spielrunden mit 0:45 Punkten zurück. Doch dann drückte das bis dato gedemütigte Duo aufs Gas und siegte am Ende mit 63:57 Punkten. Dafür gab’s einen prallgefüllten Geldkoffer im Wert von 100.000 Euro.

Es läuft also gut für Lutz van der Horst. Und dann noch das: Gestern feierte er in seiner Heimatstadt Köln die Premiere seines Buches „Konfetti-Blues“. In diesem Debütroman geht’s um die Lebenskrise eines Fernsehschaffenden, dessen Biografie durchaus einige Parallelen mit der des Autors aufweist. Und genau darüber spricht dieser jetzt in einer neuen Ausgabe des barba radio-Podcasts „Mit den Waffeln einer Frau“. Im Talk mit Gastgeberin Barbara Schöneberger gesteht van der Horst, dass er das Manuskript im Grunde ganz unten aus der Schublade geholt habe.

Er habe das Buch bereits vor fast 20 Jahren geschrieben, in einer Zeit, in der es ihm nicht so gut gegangen sei. Viel getrunken habe er damals. „Ich kann jetzt nicht von mir behaupten, ich wäre nicht gefährdet, was Alkohol angeht“, so van der Horst. „Dann gibt’s schon Phasen, wo ich mich darin verlieren kann.“ Doch wie gesagt, jetzt lebt der Autor offenbar in einer anderen Phase.

Im Podcast betont er: „Die richtig guten Sachen werden immer aus Schmerz heraus entstehen.“ Er jedenfalls habe sich nicht mit dem Ziel hingesetzt, ein erfolgreiches Buch zu schreiben. Stattdessen war für ihn klar: „Es musste so raus. Mir ging‘s schlecht und ich musste das mit Komik bekämpfen.“ Sein Fazit: „Gute Comedians sind nicht immer gut drauf.“

Dem Ernst des Themas begegnen Schöneberger und van der Horst glücklicherweise mit ausgelassener Stimmung und viel Humor. Die Gastgeberin behauptet jedenfalls von sich: „Zu einer richtigen Exzellenz würde ich es nie bringen. Ich bin einfach zu ausgeglichen.“ Ansonsten lobt sie auch das Cover des Buches. „Es ist auffällig, aber nicht plump.“ Zum Gespräch gibt’s übrigens die im Titel des Podcasts angekündigten Waffeln und das auf Lutz van der Horst abgestimmte Motto: „Unser Konfetti ist Puderzucker.“

Die aktuelle Folge von „Mit den Waffeln einer Frau“ ist auf der Webseite barbaradio.de, in der barba radio-App und auf allen gängigen Podcast-Plattformen verfügbar.

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ronald paul yandere