Lindner bei „Maischberger“: Neustart nach der Politik
In ihrer ARD-Talkshow begrüßt Sandra Maischberger am 19. November Christian Lindner (FDP). Der ehemalige Bundesfinanzminister wirft einen kritischen Blick auf die neue Regierung – und spricht zugleich offen darüber, wie sich sein Leben nach dem Ausstieg aus der Politik verändert hat. Weitere Gäste sind u.a. Boris Palmer und Philipp Türmer.
Vor rund einem Jahr markierte der Bruch der Ampelkoalition einen persönlichen Wendepunkt für Christian Lindner (FDP). Welche neuen Wege er seit seinem politischen Rückzug eingeschlagen hat, verrät der Ex-Bundesfinanzminister am heutigen Mittwoch, den 19. November bei „Maischberger“. Dabei dürfte es vor allem um seine zahlreichen neuen Betätigungsfelder in der Wirtschaft gehen – vom Sitz im Shareholder-Board eines Personaldienstleisters bis zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden eines Autohändlers.
Neben Lindners künftigen Aufgaben rückt im Gespräch mit Gastgeberin Sandra Maischberger auch die aktuelle Bundespolitik in den Fokus. Der ehemalige FDP-Chef stellt der schwarz-roten Koalition kein gutes Zeugnis aus. Sein Fazit: „In der Realität bleibt die unionsgeführte Regierung nun oft sogar hinter der Ampel mit FDP-Beteiligung zurück“. Im Talk wird Lindner erläutern, worauf sich seine Kritik im Einzelnen bezieht und welche politischen Entscheidungen er besonders skeptisch sieht.
Im zweiten thematischen Abschnitt der ARD-Talkshow dreht sich alles um den neuen Regierungskurs in den Bereichen Sozialpolitik und Migration. Darüber diskutiert Sandra Maischberger in der Sendung mit dem parteilosen Oberbürgermeister von Tübingen Boris Palmer und dem Juso-Vorsitzenden Philipp Türmer.
Kommentiert wird die heutige Ausgabe von „Maischberger“ im Ersten ab 22:50 Uhr vom Leiter des ARD-Hauptstadtstudios Markus Preiß, der Journalistin Laura Kipfelsberger sowie dem Kulturkorrespondenten der „Zeit“ Ijoma Mangold.


