„Maischberger“: Steht das Rentenpaket auf der Kippe?
Am 25. November begrüßt Sandra Maischberger u.a. die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schwesig zu einer neuen Ausgabe ihrer ARD-Talkshow. Im Zentrum der Diskussion steht der anhaltende Streit um das geplante Rentenpaket.
Die Bundesregierung ringt derzeit um neue Rentenregeln. Vor allem junge Abgeordnete von CDU und CSU stellen sich jedoch gegen die von der Regierung geplanten Reformen. Sie warnen, dass besonders die jüngeren Generationen die langfristig hohen Kosten tragen müssten. Damit gerät das gesamte Rentenpaket zunehmend ins Wanken.
SPD-Politikerin Manuela Schwesig kritisiert den Koalitionspartner deutlich. „Wir haben ein gutes Rentenpaket verabredet“, so die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern. „Das ist auch ein wichtiger Punkt für uns gewesen, den Kanzler zu wählen und diese Koalition einzugehen. Und deswegen erwarten wir vom Kanzler und vom Koalitionspartner, dass wir auch gemeinsam dieses Paket durchtragen.“
Am heutigen Dienstagabend, dem 25. November, äußert sich Schwesig diesbezüglich auch in einer neuen Ausgabe der ARD-Talkshow „Maischberger“. Im Gespräch mit Gastgeberin Sandra Maischberger verrät sie ab 22:50 Uhr, wie sie die neuesten Entwicklungen in der Rentendebatte bewertet.
Zudem blickt Sandra Maischberger gemeinsam mit ihren Gästen auf die aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Krieg und die derzeit laufenden Friedensverhandlungen. Neben der dreiköpfigen Kommentatoren-Runde, die in der heutigen Ausgabe aus dem Moderator und Autor Ulrich Wickert, dem „Stern“-Politikchef Veit Medick und der „Welt“-Reporterin Anna Schneider besteht, begrüßt Maischberger auch Andrij Melnyk, den ständigen Vertreter der Ukraine bei den Vereinten Nationen in New York. Im Mittelpunkt der Diskussion steht dabei vor allem der umstrittene 28-Punkte-Friedensplan von US-Präsident Donald Trump.
Komplettiert wird die heutige Talkrunde von der ehemaligen finnischen Ministerpräsidentin Sanna Marin. Bereits im Vorfeld zur Sendung, machte sie ihre Meinung zur aktuellen US-Friedensinitiative deutlich: „Der ‚Friedensplan‘ für die Ukraine ist eine Katastrophe, nicht nur für die Ukraine und ihre Bürger, sondern für die gesamte demokratische Welt.“ Welche Konsequenzen sie daraus für Europas Sicherheitspolitik ableitet, erläutert sie am Abend in der Runde.


