Dietrich Grönemeyer: „Es geht um Weltgesundheit“
Das Zusammenspiel von Schul- und Naturmedizin liegt Dietrich Grönemeyer seit Jahren am Herzen. Nun hat der Arzt und Bestsellerautor ein Buch dazu geschrieben: „Naturmedizin und Schulmedizin! Mein gesammeltes Gesundheitswissen wichtiger Volkskrankheiten“.
Der Herbst ist da und mit ihm die Erkältungssaison. Wie sie in diesem Jahr verlaufen wird, kann niemand sagen. Es ist allerdings schon zu erwarten, dass die Corona-Abstandsregeln Einfluss auf die allgemeine Gesundheit haben werden. Doch was tun, wenn die Nase nicht aufhört zu laufen? Da gibt’s bekanntlich alte Hausmittel. Doch welche waren das noch mal? Wie wendet man sie an und was bewirken sie?
Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer sammelt seit vielen Jahren altes und neues Heilwissen. Und da geht’s nicht nur um Schnupfen. Arthrose, Asthma, Diabetes, Herzrhythmusstörungen, Krebs, Schilddrüsenerkrankungen oder auch Schlaganfall stehen auf seiner Themenliste. Dabei hat er sich in verschiedenen Kulturen umgesehen. Aus dem gigantischen Reservoir an Kenntnissen und Erfahrungen von Schulmedizinern, Wissenschaftlern und Naturheilern aus der ganzen Welt schöpft er nun in seinem neuen Buch. Am morgigen Freitag erscheint es bei S. Fischer unter dem Titel „Naturmedizin und Schulmedizin! Mein gesammeltes Gesundheitswissen wichtiger Volkskrankheiten“.
Mit seinen Büchern hat Dietrich Grönemeyer immer wieder sein Gespür für aufmerksamkeitsstarke medizinische Themen bewiesen. Zu seinen Bestsellern gehören Titel wie „Das große Rückenbuch“, „Der Kleine Medicus“ und zuletzt „Weltmedizin“. Nun konzentriert er sich auf eines seiner zentralen Anliegen: das Zusammenspiel aus herkömmlicher Schulmedizin und ganzheitlicher Naturmedizin.
„Die meisten Menschen wissen immer noch viel mehr übers Auto, als über den eigenen Körper“, so Grönemeyer. „Sie wissen nicht, was sie tun können, was Hausmittel bedeuten, was die Medizin bietet. Welche Krankheitssymptome was erfordern, wie ich mein Immunsystem stärken und wie ich entspannen kann.“ Von alten, tradierten Konzepten bis hin zu den Errungenschaften der modernen Medizin gebe es da allerdings viele Möglichkeiten. „Das möchte ich gerne allen mitteilen und Orientierung geben“, so der visionäre Mediziner. Darüber hinaus ist er überzeugt: „Die Zukunft der Medizin besteht auch aus Hightech, aber sie besteht ebenso aus der Mitwelt, aus der sozialen Welt, den Lebewesen und dem Erdball. Also, es geht um die Weltgesundheit.“
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