Rolf Zuckowski träumt von misslungenen Auftritten

Am Samstag ist Rolf Zuckowski im Interview auf barba radio zu hören. Darin spricht der Musiker darüber, warum Aufhören für ihn keine Option ist und von welchem wiederkehrenden Albtraum er geplagt wird.

Im Dezember 2012 hatte Rolf Zuckowski seinen Rückzug aus dem Showgeschäft bekannt gegeben. Im aktuellen Interview in der barba radio-Talkshow „Mit den Waffeln einer Frau“ stellt der Musiker jetzt klar, dass er damit vor allem große Auftritte meinte und auf kleinere Gigs keineswegs verzichten will: „Ich habe nie gesagt, dass ich ganz aufhöre. In dem Sinne möchte ich auch aktiv bleiben. Es passt nicht so richtig in meinen Kopf, dass ich sage: ,Das war es jetzt und ich sitze jetzt nur noch zu Hause und schaue auf die Elbe.‘“

Auch nachts kommt der 73-Jährige offenbar nicht von der Musik los. Zuckowski gesteht: „Was immer noch mein Standardtraum ist: misslungene Auftritte. Panikauftritte, wo wirklich furchtbare Sachen passieren.“ Mal vergesse er beispielsweise die Texte, ein anderes Mal gebe es technische Probleme. „Ich bin nur immer total froh, daraus aufzuwachen.“

Das sei nicht der einzige Traum, der ihn beschäftige: „Ich wäre wirklich gerne ein guter Tänzer“, verrät Zuckowski im Gespräch. „Meine Frau wäre sehr glücklich. Ich tanze sehr gerne, aber ich kann eigentlich nicht tanzen.“ Professionelle Unterstützung könnte der Schlüssel zum Erfolg sein: „Ich glaube, ein bisschen mehr Schule würde mir guttun“, resümiert der Musiker.

Das komplette Gespräch ist am Samstag ab 11:00 Uhr in der Talkshow „Mit den Waffeln einer Frau“ auf barba radio zu hören. Ab Montag steht es auch als Podcast über die barba radio-App zur Verfügung.

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