16. März, 2022
0„Maischberger“ mit Christian Lindner und Selenskyj-Berater
Krieg mitten in Europa, stetig steigende Energiepreise und weiterhin hohe Corona-Zahlen – in der heutigen Ausgabe der ARD-Talkshow „Maischberger. Die Woche“ gibt’s wieder viel zu besprechen. Mit dabei sind u.a. Bundesfinanzminister Christian Lindner und Filmemacher Alexander Rodnyansky.
Bei „Maischberger. Die Woche“ diskutiert Sandra Maischberger am heutigen 16. März ab 22:50 Uhr im Ersten wieder mit hochkarätigen Gästen über das, was Deutschland derzeit bewegt. Vor dem Hintergrund der kriegsbedingt immer weiter steigenden Energiepreise stellt sich Bundesfinanzminister Christian Lindner in der ARD-Talkshow den Fragen der Gastgeberin. Sie hakt nach, wie bzw. ob die Regierung die Verbraucher entlasten wird und ob wir kurz vor einem Embargo für russische Gas- und Ölimporte stehen.
Über die aktuelle Situation in der Ukraine spricht der ukrainische Regisseur und Filmproduzent Alexander Rodnyansky. Der Filmemacher ist Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj und berichtet bei Sandra Maischberger über die verheerenden Angriffe auf die ukrainische Zivilbevölkerung sowie die derzeitigen Waffenstillstandsverhandlungen.
Sender-Gründerin spricht über Putins Medienzensur
Dass der Krieg auch eine enorme Bedrohung für die Menschen in Russland darstellt, zeigt der Fall von Marina Owsjannikowa, jener Redakteurin, deren Name derzeit um die Welt geht, weil sie während einer Live-Sendung des staatlichen russischen Fernsehsenders Perwy ein Plakat mit der Botschaft: „Stoppt den Krieg. Glaubt der Propaganda nicht. Hier werdet ihr belogen“ in die Kamera hielt. Maischberger spricht mit Natascha Sindeewa, der Gründerin des unabhängigen russischen TV-Senders Doschd über Putins Medienzensur und deren Folgen.
Außerdem zu Gast sind „Jung & Naiv“-Podcaster Tilo Jung, ARD-Börsenexpertin Anja Kohl und „The European“-Verleger Wolfram Weimer. In diesem Teil der Sendung soll es um den trotz der bundesweit hohen Inzidenzwerte weiterhin geplanten Wegfall der Corona-Maßnahmen am kommenden Sonntag gehen.
Foto © WDR/Oliver Ziebe