Talkshow Grünen-Chefin Ricarda Lang ist heute in der ARD-Talkshow „Maischberger“ zu Gast. Mit Sandra Maischberger und Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger spricht sie über die Möglichkeit von Zwangsdrosselungen der Energieversorgung im Herbst und Winter. (Foto: WDR/Oliver Ziebe)

29. Juni, 2022

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„Maischberger“: Winter unseres Missvergnügens?

Grünen-Chefin Ricarda Lang ist heute in der ARD-Talkshow „Maischberger“ zu Gast. Mit Sandra Maischberger spricht sie über die Möglichkeit von Zwangsdrosselungen der Energieversorgung im Herbst und Winter.

Der Sommer ist da, doch am Horizont zeichnet sich frei nach Shakespeares „Richard III.“ der „Winter unseres Missvergnügens“ ab. Jedenfalls warnt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck mittlerweile vor möglichen Zwangsdrosselungen der Energieversorgung ab Herbst. Die Bundesnetzagentur rechnet bereits verschiedene Szenarien durch. Dabei kommen auch die eigentlich längst aussortierten Kohlekraftwerke wieder ins Spiel. Wären sie wirklich in der Lage, die absehbare Versorgungslücke zu schließen? Und wie war das noch mal mit den verbliebenen AKWs? Um Fragen wie diese geht’s heute Abend in der zweiten „Maischberger“-Sendung der Woche. Es diskutieren Grünen-Chefin Ricarda Lang, die bereits im Mai in der Sendung zu Gast war, und Thorsten Frei, der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag.

Auf die Agenda gesetzt wurde die gegenwärtige Energiediskussion durch den Ukraine-Krieg. Und auch über den wird Sandra Maischberger mit ihren Gästen sprechen. Ihre persönlichen Eindrücke schildert die ukrainische Deutschlehrerin Hanna Polonska. Sie kommt aus der Stadt Butscha, in der nach dem Rückzug der russischen Armee Ende März zahlreiche Leichen von Zivilisten gefunden wurden. Polonska selbst hatte sich vor den Besatzungstruppen in Sicherheit bringen können. Im Interview mit Sandra Maischberger spricht sie über ihre Flucht nach Kiew, den Verlust ihrer Familie und ihren Kampf zurück ins Leben.

Weitere Gäste ab 22:50 Uhr im Ersten sind der Fernsehmoderator und Mediziner Eckart von Hirschhausen, die Deutschlandfunk-Korrespondentin für Osteuropa Sabine Adler sowie der Wirtschaftsjournalist und Kolumnist der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ Rainer Hank.

Hinweis:

In einer früheren Version dieses Artikels wurde noch Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger als Gast angekündigt. Nun teilte das bayerische Wirtschaftsministerium mit, dass Aiwanger wegen einer Corona-Infektion absagen musste. Er sei nicht ernsthaft erkrankt und habe nur milde Symptome.

Foto © WDR/Oliver Ziebe

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ronald paul yandere