„Maischberger“: Führt Pistorius die Bundeswehr in die Zukunft?
SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert ist am heutigen 17. Januar einer der Gäste in Sandra Maischbergers ARD-Talkshow. Ab 23:25 Uhr diskutiert er u.a. mit seinem CDU-Kollegen Mario Czaja über die Frage, wie es mit Boris Pistorius als neuem Verteidigungsminister für die Bundeswehr weitergehen könnte.
Am Montag gab Verteidigungsministerin Christine Lambrecht in einer schriftlichen Erklärung bekannt, sich von ihrem Amt verabschieden zu wollen. Seit Monaten hatten Kritiker, insbesondere aus der Union, ihren Rücktritt gefordert. Seit heute Morgen ist es nun raus: Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) soll ihr Nachfolger werden. Die Frage, ob mit dieser Veränderung endlich die „Zeitenwende“ für die marode Bundeswehr kommt, ist eines der Themen in der heutigen Ausgabe der ARD-Talkshow „Maischberger“. Passend dazu kommen u.a. SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert sowie sein CDU-Kollege Mario Czaja ins Studio. Im Gespräch mit Sandra Maischberger diskutieren die beiden, wie die Zukunft der Bundeswehr unter dem neuen Minister aussehen könnte.
Besonders in Hinblick auf den anhaltenden Ukraine-Krieg stellen sich dabei wichtige Fragen. So gab Großbritannien vor wenigen Tagen als erstes westliches Land bekannt, die ukrainische Armee mit schweren Kampfpanzern unterstützen zu wollen. Werden Boris Pistorius und die Bundesregierung nun nachziehen? Die Sicherheits- und Militärexpertin Claudia Major erklärt bei „Maischberger“, ob eine Panzerlieferung der Ukraine überhaupt zu einem Sieg verhelfen könnte und wie es um die aktuelle Lage in dem Land steht.
Die weiteren Themen der Woche werden wie gewohnt von einer dreiköpfigen Runde diskutiert. In dieser Woche besprechen der Kabarettist Jürgen Becker, die „Stern“-Kolumnistin Jagoda Marinić sowie „The Pioneer“-Chefredakteur Michael Bröcker die Lage. Los geht’s um 23:25 Uhr im Ersten. Am morgigen Mittwoch, den 18. Januar folgt um 22:55 Uhr eine weitere Ausgabe von „Maischberger“.
Foto © WDR/Oliver Ziebe
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