Radio Journalistin, TV-Moderatorin und Bestsellerautorin Judith Rakers ist in der aktuellen Ausgabe der Radio Eins-Talkshow „Hörbar Rust“ bei Bettina Rust zu Gast. In dem ausführlichen Gespräch geht‘s u.a. auch um die Heldinnen und Helden ihrer Kindheit und Jugend. (Foto: Instagram/@judith_rakers)

11. März, 2024

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Der Traummann von Judith Rakers: Captain Future

Journalistin, TV-Moderatorin und Bestsellerautorin Judith Rakers ist in der aktuellen Ausgabe der Radio Eins-Talkshow „Hörbar Rust“ bei Bettina Rust zu Gast. In dem ausführlichen Gespräch geht‘s u.a. auch um die Heldinnen und Helden ihrer Kindheit und Jugend.

Die „Tagesschau“ gehört für Judith Rakers seit Ende Januar der Vergangenheit an. Doch die TV-Moderatorin und Journalistin ist u.a. als „3nach9“-Mitgastgeberin weiterhin regelmäßig auf dem Bildschirm präsent. Zudem hat sich die 48-Jährige einen Namen als Expertin für Selbstversorgung aus dem eigenen Garten gemacht. Ihr erstes, 2021 erschienenes Buch zum Thema „Homefarming“ erweist sich als wahrer Dauerbrenner und hat gerade wieder auf Platz 4 die Rückkehr in die Top 10 der „Spiegel“-Bestsellerliste in der Kategorie „Ratgeber – Natur & Garten“ geschafft.

Dementsprechend nimmt der Themenbereich „Homefarming“ auch eine gewichtige Rolle in der aktuellen Ausgabe der Radio Eins-Talkshow „Hörbar Rust“ ein, in der Judith Rakers bei ihrer Moderationskollegin Bettina Rust zu Gast ist. Im Laufe von zwei Sendestunden plaudert die gebürtige Paderbornerin auch launig über ihr Privatleben. So verrät sie u.a., wer ihre erste große Liebe war: nämlich der Titelheld der japanischen Science-Fiction-Animationsserie „Captain Future“, die in den frühen 1980er-Jahren im ZDF ihre deutsche Premiere feierte.

„Ich habe immer gedacht, ich heirate mal später Captain Future. Ich fand den toll, der hat so unfassbar stark und intelligent in seiner Rüstung auf mich gewirkt. Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, dass das mein Traummann ist“, führt Rakers in der „Hörbar Rust“ aus. Auch der Einwand ihres Vaters, dass es sich bei dem smarten Actionhelden lediglich um eine Zeichentrick-Figur handele, habe die kleine Judith nicht aus dem Konzept bringen können. „Papa, das spielt in der Zukunft. Vielleicht sind wir dann alle gezeichnet“, sei ihre Reaktion gewesen.

Auch eine weitere Figur aus einer TV-Serie der 80er habe bleibenden Eindruck bei ihr hinterlassen, erzählt Rakers weiter: die von Heather Thomas gespielte Jody aus „Ein Colt für alle Fälle“. „Die kam im Vorspann in diesem türkisfarbenen Bikini durch die Saloon-Tür. Sie war aus dem Detektiv-Team immer fürs Ablenken zuständig, als schöne Frau. Das fand ich toll.“ Doch damit ist die gemeinsame Geschichte von Judith und Jody noch nicht beendet. „Ich habe mir vorletztes Jahr übrigens genau so einen Bikini gekauft“, berichtet die Journalistin und Bestseller-Autorin lachend. „Und ich darf dir sagen, dass ich gar nicht so aussehe wie sie, wenn ich ihn anhabe – selbst wenn ich in einer Saloon-Tür stehe.“

Im Gespräch mit Bettina Rust erörtert Rakers zudem, dass sie statt „Judith Deborah“ den Namen „Otis Abraham“ bekommen hätte, wenn sie ein Junge geworden wäre – inspiriert von dem US-amerikanischen Soulstar Otis Redding. „Mein Vater hat in einem Beat-Club als DJ gearbeitet, als er jung war. Wir haben deswegen immer nur diese wirklich coolen Soul-Lieder zu Hause gehört“, berichtet sie. „Das hat natürlich auch meinen Musikgeschmack geprägt. Ich war immer auch ein kleines Black-Music-Mädchen. Bin ich immer noch.“

Die aktuelle Ausgabe der „Hörbar Rust“ ist als komplette Radiosendung auf der Webseite radioeins.de nachzuhören. Zudem steht eine auf 90 Minuten gekürzte Podcast-Fassung (ohne Musik) zum Download zur Verfügung.

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ronald paul yandere