Migrationsstreit und Debattenkultur als Themen bei „Maischberger“
In der ARD-Talkshow „Maischberger“ ist am 17. September „Tagesschau“-Sprecher Constantin Schreiber zu Gast, der sich in seinem aktuellen Buch u.a. mit dem Thema Debattenkultur befasst. Ebenfalls dabei sind u.a. die Politiker Carsten Linnemann (CDU) und Omid Nouripour (Grüne).
Das Reizthema Asyl und Migration lässt die politische Stimmung in Deutschland derzeit einmal mehr hochkochen. Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) ließ die Gespräche über eine mögliche gemeinsame Strategie mit der Ampelregierung demonstrativ scheitern. Sein Generalsekretär Carsten Linnemann warf der Regierungspartei Bündnis 90/Die Grünen vor, nicht an ernsthaften Maßnahmen zur Eindämmung illegaler Migration interessiert zu sein. Der Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour wiederum attestierte der Union, ein „Schmierentheater“ aufzuführen.
Am heutigen Dienstag, den 17. September ab 22:50 Uhr können Linnemann und Nouripour ihre Argumente ausführlich im TV austauschen, denn Moderatorin Sandra Maischberger hat die beiden zum Streitgespräch in ihre Talkshow „Maischberger“ im Ersten eingeladen. Ein weiterer Gast des Abends wird die Diskussion der beiden Politiker wohl aufmerksam verfolgen, denn der „Tagesschau“-Sprecher und Autor Constantin Schreiber befasst sich intensiv mit den Themen Meinungsfreiheit und Streitkultur – zum Beispiel in seiner aktuellen Buchveröffentlichung „Lasst uns offen reden! Warum die Demokratie furchtlose Debatten braucht“.
Wie üblich wird das Geschehen bei „Maischberger“ sowie weitere aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen von einer dreiköpfigen Runde im Studio diskutiert und analysiert. Diese bilden heute die Journalistin und langjährige „heute“-Moderatorin Petra Gerster, die „Zeit Online“-Redakteurin Yasmine M’Barek sowie Susanne Gaschke, Autorin der „Neuen Zürcher Zeitung“.
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