Sandra Maischberger spricht mit Olaf Scholz und Tony Blair
Bundeskanzler Olaf Scholz ist am 29. Januar zu Gast in der ARD-Talkshow „Maischberger“. Eine Woche nach seinem Auftritt beim Weltwirtschaftsforum in Davos spricht er über den Wahlkampf und aktuelle politische Herausforderungen. Zu Wort kommt auch Großbritanniens Ex-Premier Tony Blair.
„Mehr für Dich. Besser für Deutschland.“ – Mit diesem Slogan zieht die SPD in den Bundestagswahlkampf, der ja auch ein Rennen ums Kanzleramt ist. Der Weg dorthin führt über den 23. Februar. Als Spitzenkandidat der Sozialdemokraten steht Bundeskanzler Olaf Scholz vor der Herausforderung, nach dem Scheitern der Ampelkoalition die Regierungsfähigkeit seiner Partei unter Beweis zu stellen.
Am heutigen Mittwochabend, dem 29. Januar, ist Scholz in einer neuen Ausgabe der ARD-Talkshow „Maischberger“ zu Gast. Im Gespräch mit Sandra Maischberger spricht er über das Wahlprogramm der SPD, die aktuelle Abstimmung über die Migrationsanträge der Union und den Umgang mit der AfD.
Im Mittelpunkt des SPD-Wahlprogramms stehen Maßnahmen für mehr soziale Gerechtigkeit, eine nachhaltige Klimapolitik und die Modernisierung der Wirtschaft. Geplant sind Investitionen in Bildung, Digitalisierung und bezahlbaren Wohnraum. Gleichzeitig setzt die Partei auf eine andere Migrationspolitik als sie die aktuellen Pläne der Unionsparteien vorsehen. Auch die wirtschaftspolitischen Impulse, die Scholz beim Weltwirtschaftsforum in Davos betont hat, fließen in das Wahlprogramm ein. Ob es der SPD von Olaf Scholz damit gelingt, das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler zurückzugewinnen?
Ein weiterer Sozialdemokrat kommt heute bei „Maischberger“ zu Wort: der ehemalige britische Premierminister Tony Blair. Er beleuchtet die gegenwärtige Weltpolitik und betont, wie essenziell Vertrauen in politische Entscheidungen gerade jetzt ist. In einer Zeit, die nicht nur in den USA von Populismus und einem Krieg mitten in Europa geprägt ist, stellt sich für viele die Frage, wie man den aktuellen Herausforderungen begegnen kann. Derzeit sei es „das Wichtigste, dass man die technologische Revolution versteht und für die Öffentlichkeit nutzt“, erklärt Blair in der ARD-Talksendung und fügt hinzu: „IT-Unternehmen haben Macht, gewaltige Macht, deswegen müssten sie natürlich reguliert werden. Sie unterstehen dem Rechtssystem, und die Macht in einer Demokratie gehört dem Volk.“
Zu sehen gibt’s die neue Ausgabe von „Maischberger“ am heute Abend um 22:50 Uhr im Ersten und direkt im Anschluss in der ARD-Mediathek.
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