„Maischberger“: Was trennt CDU und AfD noch?
Der Wahlkampf spitzt sich zu, und die politischen Fronten scheinen zunehmend zu verschwimmen. Bei „Maischberger“ diskutieren heute Abend Philipp Amthor (CDU) und Bernd Baumann (AfD) über konservative Politik, Populismus und die Strategien für die Bundestagswahl.
Die Bundestagswahl rückt näher, der Wahlkampf wird härter – und in der politischen Landschaft verlaufen die Grenzen nicht mehr so klar wie früher. Besonders zwischen CDU und AfD stellt sich die Frage: Wo endet konservativ, wo beginnt rechtspopulistisch? Diese Debatte steht im Mittelpunkt der „Maischberger“-Ausgabe am heutigen 12. Februar. Dabei trifft der CDU-Politiker Philipp Amthor ab 22:50 Uhr auf den AfD-Abgeordneten Bernd Baumann. Nach der umstrittenen Abstimmung zu den Migrationsgesetzen der Union bröckelt die viel zitierte „Brandmauer“. Aus der Sicht mancher ist sie bereits gefallen. Wie sehr unterscheidet sich die Politik von CDU und AfD wirklich? Und mit welcher Strategie gehen die Parteien in den Wahlkampf-Endspurt?
Doch nicht nur die politische Lage sorgt für Unruhe, auch wirtschaftlich steckt Deutschland in der Krise. Unternehmen kämpfen mit hohen Kosten und zurückhaltenden Investitionen. Betroffen ist auch die Tourismusbranche, die nach den Pandemie-Jahren kaum Zeit zum Durchatmen hatte. TUI-Chef Sebastian Ebel nimmt im Gespräch mit Gastgeberin Sandra Maischberger Stellung: Was braucht die deutsche Wirtschaft, um wieder in Schwung zu kommen? Und wie viel Einfluss kann die Politik überhaupt nehmen?
Begleitet wird die Diskussion von einem Kommentatoren-Trio. Diesmal mit dabei sind die „Die Zeit“-Politikredakteurin Mariam Lau, der langjährige Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios Theo Koll sowie Ulrike Herrmann, die Wirtschaftskorrespondentin der „taz“.