„Maischberger“: Gauck über Europas Rolle im Ukraine-Krieg
Am 4. März begrüßt Sandra Maischberger in einer neuen Ausgabe ihrer ARD-Talkshow u.a. den ehemaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck. Gemeinsam blicken sie auf die aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Krieg und dessen Folgen für Europa.
Die aktuelle Ausgabe von „Maischberger“ am heutigen Dienstag, den 4. März steht ganz im Zeichen der enormen geopolitischen und innenpolitischen Herausforderungen. Im Gespräch mit dem ehemaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck und dem Militärhistoriker Sönke Neitzel blickt Gastgeberin Sandra Maischberger auf die Rolle Europas im Ukraine-Krieg und die wachsende Unsicherheit in der transatlantischen Politik.
Das dominierende Thema der vergangenen Tage war die US-amerikanische Ukraine-Politik. Heute kam nun die Meldung, dass die USA ihre Militärhilfen für die Ukraine vorübergehend aussetzen. Präsident Donald Trump begründete diesen Schritt mit dem Wunsch, Friedensverhandlungen mit Russland voranzutreiben, während Kritiker dies als geopolitischen Rückzug der USA aus Europa bewerten.
Bei „Maischberger“ geht es nun u.a. um die Frage, welche Folgen diese Entscheidung für die europäische Sicherheitslage hat. Während Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Großbritanniens Premierminister Keir Starmer bereits eine einmonatige Waffenruhe vorgeschlagen haben, steht Deutschland unter Druck, seine Unterstützung für die Ukraine zu intensivieren. Gauck betonte im Vorfeld der Sendung, dass Europa in der Pflicht stehe, sich nicht nur militärisch, sondern auch diplomatisch stärker zu engagieren.
Neben den internationalen Krisen rückt auch die innenpolitische Lage in den Fokus. Angesichts der wachsenden außenpolitischen Herausforderungen ist eine zügige Einigung der CDU mit ihren potenziellen Koalitionspartnern wichtiger denn je. Darüber diskutieren am Abend u.a. die ARD-Wirtschaftsexpertin Anja Kohl, „taz“-Journalistin Anna Lehmann und der stellvertretende „Die Welt“-Chefredakteur Robin Alexander.
Zu sehen gibt’s die neue Ausgabe von „Maischberger“ heute Abend ab 22:50 Uhr im Ersten.
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