„Tim Raue isst!“: China-Soulfood made in Berlin
Spitzenkoch Tim Raue ergründet das Geheimnis von Deutschlands bestem chinesischen Schweinebauch. In einem Berliner Restaurant genießt er das kulinarische Meisterwerk regelmäßig. Die Hintergründe gibt’s ab 10. April in der neuesten Folge des MagentaTV-Originals „Tim Raue isst!“.
Deutschland und China haben eine Menge gemeinsam. Zum Beispiel gelten beide Länder aus ökonomischer Perspektive als Exportnationen und aus ökotrophologischer Sicht als Weltgegenden, deren jeweilige Bevölkerung sich auf die Zubereitung köstlicher Schweinefleischspeisen versteht. Mitten in Deutschland hat Zwei-Sterne-Koch Tim Raue ein Restaurant entdeckt, in dem die nach seiner Meinung hierzulande beste fernöstliche Version des guten alten Schweinebauchs aufgetischt wird. In seiner MagentaTV-Reihe „Herr Raue isst!“ besucht er das „DoDeLi“ in Berlin-Charlottenburg. Ab dem 10. April gibt’s die entsprechende Folge bei MagentaTV+ im Stream.
Asiatische Einflüsse gehören zu den zentralen Inspirationsquellen für Tim Raues Sterneküche. Und weil chinesischer Schweinebauch zu seinen absoluten Lieblingsgerichten gehört, führt ihn sein kulinarisches Feingefühl immer wieder ins „DoDeLi“ – das sich praktischerweise in Raues Heimatstadt Berlin befindet. In der dortigen Kantstraße 120 trifft er Xiao-Ying und ihren Ehemann Qing Xin. Letzterer ist seit Jahren für eben jene Spezialität verantwortlich, die den prominenten Spitzenkoch hierher lockt.
In „Herr Raue isst!“ begleitet die Kamera die drei Protagonisten dieser Folge auf ihrem Weg durch die Bundeshauptstadt. Während der Suche nach den besten Zutaten für echtes chinesisches Soulfood erfährt Raue so einiges über seine Gastgeber und das, was ihre Arbeit so besonders macht. Seit 20 Jahren führen sie ihr Restaurant ohne einen einzigen Ruhetag. Das „DoDeLi“ ist ganz einfach ihr Zuhause, in das sie täglich Gäste einladen, um ihnen mit ihrem Gerichten ein Stück Glück zu schenken. Immerhin bedeutet „DoDeLi“ auf Deutsch so viel wie „Glück erzielen“. Gezeigt wird schließlich, wie Qing Xin mit präzisen Handgriffen den legendären Schweinebauch zubereitet. Dabei wird klar, dass dem eigentlichen Kochvorgang eine tagelange Vorbereitung vorausgehen muss.
Und der Aufwand hat sich offenbar gelohnt. „Diese Intensität am Gaumen fühlt sich an, als würde man inmitten einer Technobude stehen und der Beat den eigenen Herzschlag verändern“, schwärmt Tim Raue, als er am Ende Qing Xins Meisterstück genießen darf. „Es verleitet einfach zum Tellerabschlecken und zum niemals endenden Essen.“