Deutscher Buchpreis: Diese Titel stehen im Finale

Seit heute stehen die Finalistinnen und Finalisten im Rennen um den Deutschen Buchpreises 2025 fest. Bei der Verleihung am 13. Oktober können u.a. die Werke von Dorothee Elmiger, Kaleb Erdmann und Thomas Melle auf die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung hoffen.

Die Verleihung des Deutschen Buchpreises bildet traditionell den feierlichen Auftakt zur Frankfurter Buchmesse und gehört zu den bedeutendsten Ereignissen des deutschen Literaturjahres. Diesmal wird die Auszeichnung am 13. Oktober in Frankfurt am Main verliehen.

Am heutigen 16. September gab die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels die Shortlist dieses Jahres bekannt. Sechs Romane haben die Chance, mit der renommierten Auszeichnung geehrt zu werden: Dorothee Elmiger mit „Die Holländerinnen“, Kaleb Erdmann mit „Die Ausweichschule“, Jehona Kicaj mit „ë“, Thomas Melle mit „Haus zur Sonne“, Fiona Sironic mit „Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft“ sowie Christine Wunnicke mit „Wachs“.

„Kein Zufall, dass wir mit der Shortlist des Jahres 2025 in psychologische, gesellschaftliche und politische Abgründe blicken“, erklärte Jurysprecherin Laura de Weck. „Sei es tastend, versponnen, mit Witz oder Radikalität, dabei immer hochliterarisch.“ Trotz unterschiedlicher Erzählweisen und Sprachgestaltungen scheinen „die Romane miteinander zu korrespondieren“, jedes Buch sei dabei „ein Befreiungsschlag“.

Der Preisträger bzw. die Preisträgerin erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro. Den übrigen fünf Finalisten sind jeweils 2.500 Euro sicher. Im vergangenen Jahr gewann Martina Hefter die Auszeichnung mit ihrem Roman „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“.

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