30. Juli, 2018
0Annett Möller: „Endlich Feierabend!“ passt perfekt in mein Leben
Dreamteam pünktlich zur blauen Stunde: Das Moderatoren-Duo Annett Möller und Daniel Boschmann moderiert ab heute die Sat.1-Infoshow „Endlich Feierabend!“.
Boulevard, Service, Information und jede Menge Spaß – das steht bei „Endlich Feierabend!“ auf dem Programm. Premiere feiert die neue Sat.1-Vorabend-Infoshow mit Annett Möller und Daniel Boschmann heute Abend um 18:00 Uhr. Aber nicht nur deshalb ist es ein besonderer Tag, sondern auch, weil die Moderatorin Geburtstag hat. „Ich sehe es als ein sehr gutes Omen, dass beides auf einen Tag fällt“, so Annett Möller. „Ich starte beruflich und privat in einen ganz neuen Lebensabschnitt und fühle mich gerade vom Glück geküsst.“ Warum „Endlich Feierabend!“ für sie genau zum richtigen Zeitpunkt kommt, was sie an der Zusammenarbeit mit Daniel Boschmann schätzt und wieso sie ihren Ehrentag in diesem Jahr eher im kleinen Rahmen feiern möchte, das alles verrät Annett Möller im Interview mit smalltalk. Wir wünschen ihr an dieser Stelle schon mal alles Gute!
Im März wurde bekannt, dass Sie nach zehn Jahren RTL zu Sat.1 wechseln. Welche Bedeutung hat dieser Schritt für Sie?
Annett Möller: Das ist natürlich ein echt großes Ding, über das ich lange nachgedacht und mit meinem Management diskutiert habe. Aber am Ende bin ich meinem Herzen gefolgt. Ich wollte schon immer unterhaltsame Sendungen moderieren und das Angebot von Sat.1 kam einfach zur richtigen Zeit, als ich für diesen Schritt bereit war.
Bei Sat.1 moderieren Sie Ab Ende Juli das Vorabendmagazin „Endlich Feierabend!“. Was erwartet die Zuschauer von dieser wochentäglichen Sendung?
Annett Möller: Eine Sendung, wie es sie so am Vorabend noch nicht gibt. Wir haben alles dabei: aktuelle Themen, über die man spricht, Service und Information, spannende Gäste und Promis – und das alles mit Showcharakter und viel Spaß. Daniel Boschmann und ich sind ein super Team. Es hat von Anfang an gepasst und ich denke, dass wir die Zuschauer zusammen hervorragend unterhalten werden.
An Ihrer Seite übernimmt Daniel Boschmann, den die Zuschauer bereits vom „Sat.1 Frühstückfernsehen“ kennen, die Co-Moderation? Wie teilen Sie sich den Job genau auf?
Annett Möller: Wir sind absolut gleichberechtigt und besprechen in der Vorbereitung alles ganz genau. Es wird aber sicher Sendungen geben, in denen der eine präsenter ist und in der nächsten Sendung ist es der andere. Denn wir gucken dabei auch darauf, wem welches Thema besser liegt oder wer mit welchem Gast den besseren Talk führen kann. Es wird aber auch viel spontan passieren. Wir spielen uns die Bälle gegenseitig zu. Das hat schon in den Proben hervorragend gepasst und für viele Lacher gesorgt.
Mit „Endlich Feierabend!“ kehren Sie auch aus der Babypause zurück. Wie hat sich Ihr Leben mit Kind geändert? Steht jetzt ein andere Annett Möller vor der Kamera als vorher?
Annett Möller: Definitiv ja. Ich bin noch emphatischer und dankbarer geworden, für das, was ich habe und was ich tun darf. Mir liegen jetzt viele Dinge am Herzen, die mich vorher nicht so beschäftigt haben. Alles was mit Familie zu tun hat, zum Beispiel.
Und das Leben mit Kind ist in der Tat ein ganz anderes. Plötzlich müssen Dinge ganz anders organisiert werden, die früher wie von selbst liefen. Das bringt mich schon manchmal an meine Grenzen, wenn ich nicht genug Schlaf hatte oder ein Plan spontan über den Haufen geworfen wird. Aber ich habe den besten Mann, den ich mir wünschen kann, an meiner Seite. Gemeinsam sind wir ein starkes Team und kriegen es immer hin.
Und was für ein toller Zufall, dass „Endlich Feierabend!“ genau in mein derzeitiges Leben passt. Wir sind ja eine Sendung für die ganze Familie und jetzt fühle ich mich da genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Die erste Sendung fällt auf einen ganz besonderen Tag: Ihren Geburtstag. Wie feiern Sie in diesem Jahr? Oder fällt die Party diesmal aus?
Annett Möller: Ich sehe es als ein sehr gutes Omen, dass beides auf einen Tag fällt. Ich starte beruflich und privat in einen ganz neuen Lebensabschnitt und fühle mich gerade vom Glück geküsst. Das möchte ich eigentlich auch ganz groß feiern. Da die Zeit mit meiner Familie aber doch in den nächsten Wochen und Monaten eher knapp sein wird, werden wir es einfach auf den nächsten Sommer verschieben und wahrscheinlich jetzt erst einmal unter uns bleiben und das genießen.