30. November, 2018
0Webvideopreis: Video-Screens statt Gala
In drei Kategorien sind heute die Webvideopreise Deutschland vergeben worden. Zu den Preisträgern zählt auch das Team um Rapper Eko Fresh und Filmemacher Can Özev mit dem Musikvideo „Aber“.
Neue Wege beschreiten die Macher des Webvideopreises Deutschland. Bei der diesjährigen achten Ausgabe wird komplett auf eine Gala im klassischen Sinne verzichtet. Stattdessen sind u.a. Ausschnitte der preisgekrönten und nominierten Webvideos bis zum 7. Dezember auf 4.000 Werbe-Screens der Firma Ströer zu sehen, die Gesellschafter der ausrichtenden European Web Video Academy (EWVA) ist. Statt in 25 gibt es nur noch in drei Kategorien Preisträger. Diese wurden heute bekannt gegeben. „Die Webvideo-Branche ist so vielfältig geworden, dass selbst 30 Kategorien der rasanten Entwicklung nicht gerecht werden könnten“, erklärt dazu Dr. Dimitrios Argirakos, der den Webvideopreis mit Markus Hündgen gegründet hat. Preisträger 2018 sind u.a. Eko Fresh und Can Özev, die für ihr Musikvideo „Aber“ den Sonderpreis für gesellschaftliche Verantwortung erhalten. Hinzu kommt die Journalistin Natasha Ziegler als „Person of the year“. Sie setzt sich als Youtuberin Natasha Kimberley kritisch und witzig mit dem von ihr diagnostizierten Schönheitswahn auseinander. Fünf weitere Webvideo-Preisträger in einer nicht speziell benannten Kategorie wurden in einer Kombination aus Jury-Entscheid und WhatsApp-/Facebook-Voting ermittelt.
webvideopreis.de