Literatur Foto: WOLL Verlag/Boris Kretschmer

2. Mai, 2019

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„Glaube, Sitte, Heimat“: Das schwankt so schön!

Schützenfeste sind Tradition, pures Entertainment und Thema des Comedy-Romans „Glaube, Sitte, Heimat – Ein Schwank vom Schützenfest“. Autor Jochen Enste und Illustrator Kai Bornemann laden zu einer bierseligen Tour de Force durchs Sauerland.

Der Mai ist gekommen und landauf, landab werden sie wieder gefeiert: die Schützenfeste. 2015 wurde diese Tradition sogar ins immaterielle Kulturerbe der UNESCO aufgenommen. Einen Roman zum Thema gibt’s nun von dem Kölner Autor Jochen Enste. Unter dem Titel „Glaube, Sitte, Heimat – Ein Schwank vom Schützenfest“ erzählt der gebürtige Warsteiner die Geschichte eines Dorfpunks im Sauerland, der mit den Irrungen und Wirrungen des Schützenwesens im Besonderen und damit auch des Lebens im Allgemeinen zu kämpfen hat. Dass der Protagonist bei diesem Coming-of-Age-Schwank eher weniger, der Leser aber umso mehr zu lachen hat, macht das Ganze zu einem echten „Page Turner“. Enstes genau beobachtetes Debüt handelt von einer Landjugend Ende der 80er Jahre, von Blas- und Rockmusik, reichlich Pils und gleich mehreren großen Lieben. Auf die Frage, wie man als Familienvater und hauptberuflicher PR-Berater auch noch ein Buch schreiben kann, antwortete der Autor gegenüber smalltalk: „Das geht durchaus. Es dauert halt nur 20 Jahre.“ Morgen wird „Glaube, Sitte, Heimat“ am Ort des Geschehens, also mitten im Sauerland, offiziell vom Woll-Verlag vorgestellt. In der Schützenhalle von Schmallenberg-Kückelheim. Die kongenialen Illustrationen stammen übrigens von Kai Bornemann.

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