Kunst Hochbegabt, exzentrisch, höchst entertaining und zugleich sehr ernsthaft: Alexander Höller eröffnete in Köln seiner Ausstellung „Sturm“ nach Köln. Die Reaktion von Medien und Sammlern war enorm. (Foto: Galerie Martina Kaiser)

3. August, 2020

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Alexander Höller: „Sturm“ und Andrang in Köln

Hochbegabt, exzentrisch, höchst entertaining und zugleich sehr ernsthaft: Alexander Höller eröffnete in Köln seine Ausstellung „Sturm“. Die Reaktion von Medien und Sammlern war enorm.

Mit einem Parforceritt durch die Kunstgeschichte führte die Kulturjournalistin Yorca Schmidt-Junker am Freitagabend die Gäste der Kölner Galerie Martina Kaiser in Alexander Höllers Ausstellung „Sturm“ ein. Von Albrecht Altdorfer und Leonardo da Vinci über Caspar David Friedrich bis hin zu Jackson Pollock, Anselm Kiefer und Georg Baselitz spannte sie den Bogen. Und prompt landete sie bei dem 23-jährigen Münchener Maler, der zweifellos zu den großen Entdeckungen des Jahres gehört. Höllers komplex gestaltete und von organischen Systemen wie Wald oder neuronalen Netzen inspirierte Malerei trifft auf enormes Interesse von Sammlern und Medien. Der Künstler mit dem Look eines Rock- oder Hip-Hop-Stars hat erst Anfang des Jahres an der Akademie der Bildenden Künste in München sein Diplom gemacht. Zur Kölner Vernissage ließ er sich den Titel der Ausstellung vor Ort auf die Hand tätowieren. Die Bilder, Skulpturen und Zeichnungen, von denen bereits am ersten Abend einige verkauft waren, sind bis einschließlich 29. August zu sehen. Ein aufschlussreiches Hintergrundgespräch mit Alexander Höller gibt’s als Podcast auf pop-talk.de.

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