Festival Das Locarno Film Festival findet in diesem Jahr als Sonderausgabe mit einer Mischung aus Kino- und Online-Vorführungen statt. Eröffnungsfilm ist morgen Abend „First Cow“ mit John Magaro. (Foto: Alyson Riggs/A24)

4. August, 2020

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Alles ist anders beim Locarno Film Festival

Das Locarno Film Festival findet in diesem Jahr als Sonderausgabe mit einer Mischung aus Kino- und Online-Vorführungen statt. Eröffnungsfilm ist morgen Abend „First Cow“ mit John Magaro.

Mit seiner 73-jährigen Geschichte ist das Locarno Film Festival eines der ältesten seiner Art. In diesem Jahr ist jedoch alles anders bei den traditionsreichen Filmfestspielen im Tessin. Aufgrund der Pandemie haben Festivaldirektorin Lili Hinstin und ihr Team ein Sonderprogramm mit 121 Filmen zusammengestellt, das physische Vorführungen in drei Locarner Kinos und virtuelle Screenings im Internet beinhaltet. Die rund 8.000 Besucher fassende Piazza Grande, üblicherweise das Herzstück des Festivals, wird diesmal nicht bespielt. Offizieller Eröffnungsfilm am morgigen Mittwoch ist „First Cow“ von der US-Independent-Filmemachern Kelly Reichardt. Sie ist auch Mitglied der Jury für die Wettbewerbs-Reihe „The Films After Tomorrow“, die sich Projekten widmet, die aufgrund der Corona-Krise ins Stocken geraten sind. In einer weiteren Filmreihe wird unter dem Titel „A Journey in the Festival’s History“ zurückgeblickt. Auf dem Programm stehen u.a. der deutsche Beitrag „In Gefahr und größter Not bringt der Mittelweg den Tod“ (1974) von Alexander Kluge und Edgar Reitz sowie die österreichische Produktion „Der siebente Kontinent“ (1989) von Michael Haneke.

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