Kunst In den Ulmer BEGE Galerien endete die spektakuläre „My Stars“-Schau von Devin Miles. Der Hamburger Künstler gilt als bedeutendster und zugleich erfolgreichster Vertreters der Contemporary German Pop Art. BEGE-Chef Bernd Geserick zeigte sich nach der Finissage hochzufrieden. (Foto: Devin Miles)

15. September, 2020

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Devin Miles: Mit „My Stars“ den Nerv getroffen

In den Ulmer BEGE Galerien endete die spektakuläre „My Stars“-Schau von Devin Miles. Der Hamburger Künstler gilt als bedeutendster und zugleich erfolgreichster Vertreters der Contemporary German Pop Art. BEGE-Chef Bernd Geserick zeigte sich nach der Finissage hochzufrieden.

Nach seinem starken Jahresauftakt bei der art Karlsruhe feierte der Hamburger Künstler Devin Miles nun einen weiteren Erfolg im Südwesten. Seine Ausstellung „My Stars“ in den Ulmer BEGE Galerien endete ebenfalls mit einem positiven Fazit. „Die Ausstellung hat unsere Erwartungen weit übertroffen“, so BEGE-Geschäftsführer Bernd Geserick. „Devin Miles ist es gelungen, mit seinen Arbeiten den Nerv des Publikums zu treffen. Schon nach weniger als drei Wochen war bereits ein Dutzend Bilder verkauft. Aufgrund des großen Erfolges haben wir die Ausstellung auch um eine Woche verlängert. Und das hat sich gelohnt: Allein am vergangenen Wochenende wurden fünf weitere Arbeiten zum Teil auch international verkauft, darunter das 1,20 x 1,80 Meter große Unikat ‚American Idol (Steve)‘.“

Devin Miles selbst, der als einer bedeutendsten und zugleich erfolgreichsten Vertreter der Contemporary German Pop Art gilt, gesteht: „Für mich war es schon ein ganz besonderes Erlebnis, meine Bilder den Menschen im Südwesten präsentieren zu dürfen.“ Besonders erfreulich sei, dass seine aktuellen Arbeiten, für die er eine ganz neue Technik entwickelt habe, so hervorragend angekommen seien.

Seit vielen Jahren setzt sich Devin Miles in einem selbst entwickelten und glamourös inszenierten Mix aus Handsiebdruck, Airbrush und Malerei intensiv mit Ikonen und Idolen des 20. und 21. Jahrhunderts auseinander. Dabei entstehen seine neuen Bilder zunehmend auf gewelltem, zum Teil aufgefächertem Plexiglas, was seinen Arbeiten eine erstaunliche Dreidimensionalität verleiht. Thematisch bleibt er allerdings seinem Erfolgskonzept treu: „Mit meiner Arbeit gebe ich meinen Idolen ihre Persönlichkeit zurück, indem ich sie mit anderen Dingen in Beziehung setze“, so Miles. „Ich webe Texte in die Darstellungen ein, Zeitungsausschnitte, Interviews oder Briefe, die mit den Protagonisten in Beziehung stehen.“ Und er fügt hinzu: „Meine Werke berühren die Menschen, weil sie Geschichten erzählen.“

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ronald paul yandere