Rea Guevara? Sänger Garvey hat berühmte Vorfahren

In der Rockshow „Rodeo Radio“ auf Radio BOB! ist am Samstag Rea Garvey zu Gast. Der Musiker spricht u.a. über die Vorbereitungen zu seinem aktuellen Album „Hy Brasil“, bei denen er einen berühmten Revolutionsführer in seinem Familien-Stammbaum entdeckte.

Auch wenn es mit Konzerten vor Publikum aus bekannten Gründen derzeit schlecht aussieht, ist bei Musiker Rea Garvey derzeit jede Menge los. Im TV tritt er regelmäßig als Coach in der ProSiebenSat.1-Show „The Voice of Germany“ auf. Außerdem stattete er „The Masked Singer“ als Rateteam-Gast einen Besuch ab. Nicht zuletzt ist unlängst Garveys neues Album „Hy Brasil“ erschienen, über das er mit Alec Völkel und Sascha Vollmer in deren „Rodeo Radio – The BossHoss Rockshow bei Radio BOB!“ spricht.

„Es ist schon crazy. Du bringst ein Album heraus, wo nichts normal ist. Aber auf der anderen Seite: die Leute brauchen Unterhaltung. Wenn wir nichts machen, ist da irgendwann eine Leere. Wir wollten diese Leere mit Musik füllen“, sagt der irische Sänger und Gitarrist, der seit mehr als 20 Jahren in Deutschland lebt. Bereits die Vorbereitungen auf den neuen Longplayer waren für Garvey ein spannendes Erlebnis, denn er erfuhr überraschende Details aus seinem Familien-Stammbaum. „Oh, das habe ich vergessen, dir zu erzählen: Du bist mit Che Guevara verwandt“, habe seine Mutter eher beiläufig gesagt. Somit kam heraus, dass es sich bei Garveys Vorfahren Ernesto Lynch um keinen Geringeren als den Vater des legendären Revolutionsführers gehandelt habe. „Google es, I‘m not fucking joking“, bekräftigt der Musiker.

Doch damit nicht genug: In Rea Garveys Ahnentafel findet sich ein weiterer, in Deutschland allerdings weniger bekannter, dafür aber in Irland gefeierter „Lynch“ – der Offizier Liam Lynch. „Meine Mutter hat mir erzählt, Liam Lynch wäre mein Ur-Ur-Onkel“, so der 47-Jährige. „Und er war der letzte Kommandant der IRA, der Irish Republican Army – aber der alten IRA,“ betont Garvey, um die ursprüngliche Untergrundorganisation, die im Irischen Unabhängigkeitskrieg von 1919 bis 1921 kämpfte, von den nachfolgenden Gruppierungen gleichen Namens abzugrenzen. „Die ganze Geschichte ist superbeeindruckend“, berichtet der Musiker weiter. „Wenn in Irland in einer Kneipe jemand herausfindet, dass du mit ihm verwandt bist, stehen die Leute auf und geben dir die Hand aus Respekt. Er ist echt ein Held in Irland.“

Das komplette Interview mit Rea Garvey gibt‘s am Samstag von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr in der „Rodeo Radio – The BossHoss Rockshow bei Radio BOB!“. Darüber hinaus steht es als Podcast auf www.radiobob.de, in der myBOB-App sowie auf weiteren gängigen Podcast-Plattformen zur Verfügung.

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