„The Masked Singer“: Dino Sasha gewinnt die vierte Staffel
Im Kostüm des „Dinosauriers“ hat Sänger Sasha am Dienstagabend Staffel 4 der ProSieben-Show „The Masked Singer“ für sich entschieden. Die Trophäe erhielt er standesgemäß aus den Händen seiner Vorgängerin: „Skelett“ Sarah Lombardi.
Die Entscheidung ist gefallen: Im dreieinhalbstündigen Finale von „The Masked Singer“, das im Schnitt 3,75 Millionen Zuschauer bei ProSieben verfolgten, setzte sich der „Dinosaurier“ durch. Er gewann gegen die „Leopardin“, den „Flamingo“ und die „Schildkröte“. Unter der Maske des Siegers verbarg sich Sänger Sasha, der bei seinen drei Auftritten in der entscheidenden Show mit „Angels“ (Robbie Williams) sowie den Medleys „Control“ (Zoe Wees)/„Single Ladies“ (Beyoncé)/„Umbrella“ (Rihanna) und „Rapper’s Delight“ (Sugarhill Gang)/„Get Lucky“ (Daft Punk) überzeugt hatte.
Die singende Urzeit-Echse bekam den stattlichen „The Masked Singer“-Pokal von der Gewinnerin der dritten Staffel, dem „Skelett“ Sarah Lombardi, überreicht. Vor der Siegerehrung legte die Sängerin mit ihrer Version von Sias Song „Chandelier“ noch einmal selbst eine starke Performance hin.
Sasha zog nach der Show im ProSieben-Interview eine positive Bilanz: „Ich freue mich, dass ich gewonnen habe. Die Show ist ja in erster Linie kein Gesangswettbewerb, sondern ein Performance-Wettbewerb und ein großes Rätsel. Meine Devise war, entweder fliege ich in der ersten Show raus oder ich komme ins Finale. In der ersten Show bin ich weitergekommen und dann dachte ich, jetzt muss ich mich durchbeißen“.
Am meisten habe es ihm Spaß gemacht, in die Rolle des Dinosauriers hineinzuwachsen und die Songauswahl zu treffen, so der Sänger weiter. „Ich habe sehr viel aktiv daran mitgewirkt, die Medleys zu entwickeln. Das habe ich schon immer gerne gemacht: Musik von anderen zu nehmen und die dann zu meiner zu machen.“
Bis auf TV-Moderatorin Ruth Moschner, die auf Luke Mockridge getippt hatte, lag das Rateteam mit seiner Prognose richtig: Musiker Rea Garvey und der als Gast mitwirkende Entertainer Joko Winterscheidt hatten Sasha im Dino-Kostüm vermutet. Das war auch der letzte Tipp der Zuschauer via ProSieben-App gewesen.
Überhaupt war das Staffelfinale von „The Masked Singer“ zwar höchst unterhaltsam, sorgte aber nicht mehr für die großen Überraschungen. Letztlich setzten sich die professionellen Sängerinnen und Sänger im Wettbewerb durch. Hinter der zweitplatzierten „Leopardin“ verbarg sich Cassandra Steen, der „Flamingo“ auf Rang 3 wurde von Ross Antony verkörpert. Im Kostüm der „Schildkröte“ auf Platz 4 steckte Thomas Anders. Alle drei Promis hatten ebenfalls zu den Favoriten von Rateteam und App-Nutzern gezählt.
Mit der Reichweite von 3,75 Millionen Zuschauern aus allen Altersgruppen konnte ProSieben den Wert aus dem Finale von Staffel 3 um rund 100.000 übertreffen. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen verbuchte die Show am Dienstagabend einen starken Marktanteil von 27,9 Prozent. Für den Herbst 2021 hat der Sender bereits eine fünfte Staffel der musikalischen Rateshow in Aussicht gestellt.
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