Podcast Im aktuellen Podcast von Moderatorin Sandra Maischberger spricht IT-Unternehmer Frank Thelen u.a. über die Worte, die er jungen Start-up-Gründern mit auf den Weg gibt. Zudem geht’s um seine eigenen Insolvenz-Erfahrungen.

1. Juni, 2021

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Frank Thelen über Start-ups: „Man muss dafür geboren sein“

Im aktuellen Podcast von Moderatorin Sandra Maischberger spricht IT-Unternehmer Frank Thelen u.a. über die Worte, die er jungen Start-up-Gründern mit auf den Weg gibt. Zudem geht’s um seine eigenen Insolvenz-Erfahrungen.

In der vergangenen Woche war Frank Thelen im Ersten in der Talkshow „Maischberger. Die Woche“ zu Gast und lieferte sich dabei u.a. einen Schlagabtausch mit der Kanzlerkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen, Annalena Baerbock. Noch ausführlicher kommt der Bonner IT-Unternehmer nun in der aktuellen Folge des Podcasts von Moderatorin Sandra Maischberger zu Wort.

Dabei geht’s u.a. um die Entbehrungen, die junge Start-up-Unternehmer auf sich nehmen müssen. „Viele unserer Gründer werden oftmals an die Grenze der Belastbarkeit getragen“, sagt Thelen, der als Investor in der Vox-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ einem TV-Millionenpublikum bekannt wurde. Jungunternehmern müsste bewusst sein, dass in der Aufbauphase einer Firma das Privatleben unter dem Beruflichen leide. Es sei einfach keine Zeit für Urlaub da und Partnerschaften könnten zerbrechen. „Deswegen sagen wir auch immer, wenn wir investieren: Die nächsten vier, fünf Jahre werden so intensiv, das kann man sich kaum vorstellen. Das ist nicht lustig und ist nicht für jedermann und jedefrau. Man muss wirklich dafür geboren sein“, führt Thelen aus.

Im Podcast, der in der ARD-Audiothek und auf weiteren gängigen Plattformen abrufbar ist, spricht der 45-Jährige außerdem über die größte Revolution der Menschheitsgeschichte und erörtert, warum uns die USA und China zunehmend abhängen. Auch das vorzeitige Ende seiner Gymnasiums-Laufbahn („Die Lehrer haben mich nicht begeistert“) ist ein Thema, ebenso wie seine Insolvenz als junger Unternehmer. Damals hatte er eine Million Mark Wagniskapital von der Bank bekommen und dafür persönlich gebürgt. „Das war schrecklich, weil ich mich geschämt habe“, sagt er im Gespräch mit Sandra Maischberger. Er habe das Gefühl gehabt, dass er seine Eltern „tiefgreifend enttäuscht“ habe. Dabei hätten die „immer das Beste gegeben und mich aufgebaut“. Thelens Fazit lautet: „Das wird mir hoffentlich nicht nochmal passieren.“

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ronald paul yandere