Arte-Schwerpunkt zum 50. Todestag von Jim Morrison
Die Doors zählen zu den bekanntesten und erfolgreichsten US-Rockbands der 1960er Jahre. Arte erinnert am heutigen Freitag mit zwei Dokumentationen und einem Konzertmitschnitt an ihren legendären Sänger Jim Morrison, der am 3. Juli 1971 in Paris verstarb.
Gerade einmal viereinhalb Jahre vergingen zwischen der Veröffentlichung des ersten Albums von The Doors im Januar 1967 und dem frühen Tod ihres Sängers Jim Morrison. Doch das reichte für die Psychedelic-Rock-Formation aus Kalifornien, um ein musikalisches Erbe zu hinterlassen, das bis heute nachwachsende Fangenerationen begeistert. Vor allem der charismatische Leadsänger Jim Morrison, der auch als Dichter und Filmemacher aktiv war, avancierte zur Kultfigur. Im Alter von gerade einmal 27 Jahren starb der für seinen exzessiven Lebenswandel bekannte Künstler am 3. Juli 1971 in Paris, wo er die letzten Monate seines Lebens verbracht hatte.
Eine neu produzierte Dokumentation über Morrisons Aufenthalt in der Seine-Metropole und seinen von Mythen umrankten Tod bildet am heutigen Freitag, den 2. Juli, um 21:45 Uhr den Auftakt zu einem Themenabend auf Arte. Der deutsch-französische Kultursender erinnert mit insgesamt drei Sendungen an Morrison und die Doors.
Direkt im Anschluss an „Jim Morrison: Die letzten Tage in Paris“ folgt um 22:40 Uhr der preisgekrönte Kino-Dokumentarfilm „The Doors: When You’re Strange“ aus dem Jahr 2010. Zum Abschluss gibt’s den vor 50 Jahren verstorbenen Rockpoeten und seine musikalischen Mitstreiter Robby Krieger (Gitarre), Ray Manzarek (Keyboards) und John Densmore (Schlagzeug) noch einmal live in Aktion zu sehen. Ab Mitternacht zeigt Arte den vor wenigen Jahren komplett restaurierten und mit neuer Tonabmischung versehenen Konzertmitschnitt „The Doors – Live At The Isle Of Wight Festival 1970“. Bei dem ebenso gigantischen wie chaotischen Festival auf der Insel vor der Südküste Englands spielten die Doors damals vor Hunderttausenden von Zuschauern ein intensives, gut einstündiges Set mit Klassikern wie „Roadhouse Blues“, „Light My Fire“ und „The End“. Es sollte für Jim Morrison der drittletzte Auftritt seines Lebens werden.
Alle drei Filme des Programmschwerpunkts sind schon jetzt online in der Arte-Mediathek abrufbar.
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