Désirée Nosbusch neue Moderatorin beim „Opus Klassik“

Nachdem Thomas Gottschalk durch die ersten drei Ausgaben des Opus Klassik geführt hat, übernimmt in diesem Jahr Désirée Nosbusch die Moderation. Die Gala ist am 10. Oktober im ZDF zu sehen.

Seit 2018 richtet der Verein zur Förderung der Klassischen Musik jährlich die Verleihung des Opus Klassik aus. Wenn der Kulturpreis für Persönlichkeiten und Produktionen aus dem Bereich der E-Musik im Herbst 2021 zum vierten Mal vergeben wird, gibt es in jedem Fall eine Neuerung: Thomas Gottschalk, der auch schon den Vorläufer Echo Klassik moderiert hatte, wird erstmals nicht durch die Opus-Gala in Berlin führen. Nachfolgerin des Routiniers wird Désirée Nosbusch, die somit quasi zu ihren Wurzeln zurückkehrt. Schon 1980, in der Anfangsphase ihrer Karriere hatte die 56-Jährige eine Musiksendung im ZDF moderiert, damals die Popshow „Hits von der Schulbank“. Später führte sie für den Sender u.a. durch die „Sommernachtsmusik“ mit Jonas Kaufmann in der Berliner Waldbühne.

Nun wird auch ihr Debüt als Präsentatorin des Opus Klassik im Zweiten zu sehen sein. Der Mainzer Sender überträgt die Preisverleihung am Sonntag, den 10. Oktober, zeitversetzt ab 22:15 Uhr aus dem Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt. Laut Ankündigung sollen einige der diesjährigen Preisträger live auftreten, weitere werden in Videos vorgestellt. Für den musikalischen Rahmen sorgt das Konzerthausorchester unter der Leitung von Cornelius Meister.

Nosbusch, die zuletzt vor allem als Schauspielerin aktiv war und u.a. für die ZDF/Arte-Serie „Bad Banks“ mit dem Grimme-Preis geehrt wurde, freut sich auf ihre Mitwirkung bei dem Klassik-Event. „Mit acht fing ich im Konservatorium in Luxemburg mit Musiklehre an und verliebte mich in die Klavierstücke von Bach“, erklärt sie. „Als ich mit 15 ,Hits von der Schulbank‘ moderierte, wurde mir die Bandbreite meiner Musikbegeisterung erst so richtig bewusst. Ich empfinde es als eine Ehre, die Moderation des Opus Klassik von meinem großartigen Kollegen Thomas Gottschalk übernehmen zu dürfen. Es ist wie ein Nachhausekommen.“

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