Doku-Serie Beim Thema Artenschutz kommt den Zoos eine immer größere Rolle zu. National Geographic Wild blickt beispielhaft auf den Zoo-Tampa at Lowry Park in Florida. Neue Folgen der Serie „Zoogeflüster: Tampa“ stehen ab dem morgigen 3. November bei dem Doku-Sender auf dem Programm. (Foto: National Geographic/Danielle Williamson)

2. November, 2021

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Letzte Zuflucht Zoo: Artenschutz und mehr in Tampa

Beim Thema Artenschutz kommt den Zoos eine immer größere Rolle zu. National Geographic Wild blickt beispielhaft auf den Zoo-Tampa at Lowry Park in Florida. Neue Folgen der Serie „Zoogeflüster: Tampa“ stehen ab dem morgigen 3. November bei dem Doku-Sender auf dem Programm.

Zoobesuche waren in den vergangenen anderthalb Jahren nicht immer leicht und leider oft genug unmöglich. Zum Glück ist das mittlerweile anders. Doch wie dem auch sei: Bei vielen Besuchern bleibt nicht selten ein leicht beklemmendes Gefühl zurück. Und das hat nichts mit Corona zu tun. Wildtiere in Gefangenschaft? Muss das heutzutage noch sein? Wenn die Bedingungen stimmen, spricht einiges dafür. Denn für vom Aussterben bedrohte Spezies sind Zoos oftmals die letzte Zuflucht. Bei aller Skepsis kann man insofern festhalten: Menschliche Neugier und Schaulust sowie Artenschutz und individuelles Tierwohl lassen sich bis zu einem gewissen Grad durchaus auf einen Nenner bringen.

Für die Richtigkeit dieses Konzepts gibt’s hierzulande, aber auch anderswo beeindruckende Beispiele. So blickt der Doku-Sender National Geographic Wild in der Serie „Zoogeflüster: Tampa“ auf den Zoo-Tampa at Lowry Park im US-Bundesstaat Florida. Dort wird besonderer Wert auf möglichst natürliche Lebensbedingungen gelegt. Damit verbunden sind überdies Artenschutz sowie Nachzucht. Ab dem morgigen 3. November, um 21:45 Uhr steht die zweite Staffel auf dem Programm.

Aufregender Alltag mit Elefanten, Orang-Utans und Leguanen

Auch in den neuen Folgen begleiten die Filmemacher Veterinäre und Tierpfleger durch ihren aufregenden Alltag mit Afrikanischen Elefanten, Orang-Utans aus Borneo oder Leguanen aus Kuba. Weil viele der in dem US-Zoo vertretenen Spezies in freier Wildbahn vom Aussterben bedroht sind, ist eine fachgerechte und nachhaltige Betreuung durch Experten für die tierischen Bewohner des 56 Hektar großen Geländes besonders wichtig. Deutlich wird das vor allem dann, wenn es Probleme gibt – zu sehen beispielsweise in der zooeigenen Krankenstation für Seekühe.

Aber auch sonst versuchen die Betreiber, ihren Schützlingen weitgehend artgerechte Lebensbedingungen zu bieten. Dazu gehört auch, dass die Freigehege naturnah nachgebaut und darüber hinaus darauf ausgerichtet sind, das Zusammenleben geografisch zueinander passender Spezies zuzulassen.

In den zooeigenen Themenwelten wie „Safari Africa“, „Asia Gardens“ oder der „Wallaroo“-Station mit australischen Tieren können Besucher daher die Artenvielfalt der Erde unmittelbar erleben. Des Weiteren leisten zahlreiche Veranstaltungen und Bildungsprogramme zum Thema Artenschutz zusätzliche Aufklärungsarbeit. Auch das ist einer der Gründe, weshalb Zoo-Tampa zu den beliebtesten Tierparks der USA gehört. Vor diesem Hintergrund zeigt „Zoogeflüster: Tampa“ in sechs Episoden, was ein zeitgemäßer Tierpark heutzutage alles leisten kann.

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ronald paul yandere