Buch „Eine für alle“ ist nun ein Buch auf Platz 1: Dr. Carola Holzner, auch bekannt als Bloggerin „Doc Caro“, schafft es mit ihrem Buchdebüt auf die „Spiegel“-Bestsellerliste. Einblicke in ihr Leben als Notärztin gab sie gestern ebenfalls im Gespräch mit Steffen Hallaschka bei „stern TV“. (Foto: smalltalk/Marcus Wanke)

4. November, 2021

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Doc Caro: Eine für Platz 1 der „Spiegel“-Bestsellerliste

„Eine für alle“ ist nun ein Buch auf Platz 1: Dr. Carola Holzner, auch bekannt als Bloggerin „Doc Caro“, schafft es mit ihrem Buchdebüt auf die „Spiegel“-Bestsellerliste. Einblicke in ihr Leben als Notärztin gab sie gestern ebenfalls im Gespräch mit Steffen Hallaschka bei „stern TV“.

Am 27. Oktober erschien „Eine für alle. Als Notärztin zwischen Hoffnung und Wirklichkeit“, das erste Buch von Dr. Carola Holzner. Auf Anhieb stürmte es die „Spiegel“-Bestsellerliste: In der Kategorie „Paperback Sachbücher“ schafften es die sehr persönlichen Geschichten aus der Krankenhauswelt auf Platz 1. Die Oberärztin aus dem Ruhrgebiet berichtet in ihrem bei Fischer erschienenen Debüt von wahren Begebenheiten, die sie während ihrer Arbeitspausen zu Papier gebracht hat.

Bei ihrem gestrigen „stern TV“-Auftritt im Programm von RTL stellte Holzner, auch bekannt als Bloggerin „Doc Caro“, ihre ungeschönten Geschichten aus dem Alltag an deutschen Krankenhäusern vor. „Ich möchte eine Lanze für alle Menschen brechen, die dort arbeiten: die Ärzte, die Pfleger, vor allen Dingen auch für das Rettungsdienstpersonal“, so die Ärztin aus Leidenschaft. Darüber hinaus betonte sie aus aktuellem Anlass noch einmal die Wichtigkeit der Corona-Impfungen.

„Wenn man das liest, möchte man trotzdem Arzt werden“

Ihr Buch solle aufklären und Bewusstsein schaffen – für den wichtigen Dienst am Menschen, den die Arbeitskräfte aus dem Gesundheitsbereich tagtäglich leisten. „Ich möchte aber vor allen Dingen auch Menschen erreichen, die damit gar nichts zu tun haben, nämlich nicht dort arbeiten, sondern die vielleicht mal als Patientin oder Patient dort reinkommen“, so die Autorin. Ihr gehe es darum, dass ihre Leserinnen und Leser ganz einfach verstehen, was in einem Krankenhaus passiert.

Dementsprechend gibt‘s in „Eine für alle“ eben nicht nur Fröhlichkeit und Happy Endings. An einigen Stellen berichtet Holzner von schrecklichen und tragischen Dingen – von Unfällen, Selbstmord, Krebs und Tod. Die 39-Jährige ist sich dennoch sicher: „Wenn man das liest, möchte man trotzdem Arzt werden.“

Doch auch für alle, die keine Medizinerkarriere anstreben, lohnen sich die 272 Seiten. Den kompletten „stern TV“-Talk mit der Autorin gibt’s übrigens im Netz bei RTL+ (bis gestern noch TV Now) zu sehen.

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