Reportage Auch dieses Jahr steht Judith Rakers im Rahmen der NDR-Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ vor der Kamera. Passend zum diesjährigen Thema „Hilfen für Kinder in Corona-Zeiten“ stellt die „Tagesschau“-Sprecherin in der Reportage „Hier bin ich sicher!“ Zufluchtsorte für Kinder vor. (Foto: NDR/Ute Jurkovics)

23. November, 2021

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„Hand in Hand für Norddeutschland“: Judith Rakers unterwegs

Auch dieses Jahr steht Judith Rakers im Rahmen der NDR-Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ vor der Kamera. Passend zum diesjährigen Thema „Hilfen für Kinder in Corona-Zeiten“ stellt die „Tagesschau“-Sprecherin in der Reportage „Hier bin ich sicher!“ Zufluchtsorte für Kinder vor.

Bereits seit einigen Jahren sammelt der NDR mit seiner Projektreihe „Hand in Hand für Norddeutschland“ Spenden für Hilfsbedürftige. In diesem Jahr stehen dabei die „Hilfen für Kinder in Corona-Zeiten“ im Mittelpunkt. „Tagesschau“-Sprecherin, „3nach9“-Gastgeberin und „Wunderschön“-Moderatorin Judith Rakers ist erneut Themenpatin der Reihe und besuchte für die Reportage „Hier bin ich sicher!“ Zufluchtsorte für Kinder in Not – zu sehen am 3. Dezember, um 21:15 Uhr im NDR Fernsehen.

Für die Dreharbeiten reiste Rakers zunächst nach Bad Malente in Schleswig-Holstein. Das dortige sozialtherapeutische Janusz-Korczak-Haus ist die erste Anlaufstelle für Kinder, die zu Hause nicht mehr leben können. „Kinder, die zu uns kommen, haben Schreckliches durchgemacht“, erzählt Heimleiterin Silke Hüttmann. Judith Rakers lernt die Betroffenen persönlich kennen.

Zweiter Halt ihrer Reise ist der Kindertreff „Blauer Elefant“ in Schwerin. Die Einrichtung des Kinderschutzbundes in Mecklenburg-Vorpommern empfängt hier täglich bis zu 20 Kinder verschiedenen Alters – meist aus syrischen Familien. Mit einer Hausaufgabenhilfe, einem Freizeitangebot und einem pädagogischen Mittagstisch für Grundschüler wird diesen hier ein geschützter Raum geboten. Wie Rakers erfährt, ist der Ort für die Kinder nicht zuletzt deswegen enorm wichtig, weil er sie nicht an Kriegs- und Fluchterfahrungen erinnert. Außerdem können sie Kontakte mit anderen Kindern knüpfen. Durch Spenden werden ihnen sogar Ausflüge ermöglicht, die ihre Familien sich meist nicht leisten können.

Bewusstsein für Ängste, Sorgen und Nöte von Kindern schaffen

Mit dieser Reportage und anderen Themenbeiträgen will der NDR vor allem ein Bewusstsein für die Ängste, Sorgen und Nöte von Kindern schaffen. Es geht um Engagement und echte Hilfe, die durch die Spenden ermöglicht werden kann: „Wir wollen solche Probleme anpacken bei ‚Hand in Hand für Norddeutschland’ und mit eurer Hilfe Projekte unterstützen, die hier Großartiges leisten und die nicht so sehr im Fokus stehen wie andere Themen in diesen Tagen“, schreibt Rakers.

Die Gelder werden von den Einrichtungen dringend gebraucht, damit den Kindern bestmöglich geholfen werden kann. In Bad Malente möchte man die Spenden u.a. in tiergestützte Pädagogik investieren, weil der Umgang mit Tieren wie beispielsweise Therapiehunden sich durchaus positiv auf die oftmals traumatisch verstörten Kinder auswirken kann.

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ronald paul yandere