Musik Um ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine zu setzen, treten namhafte Künstlerinnen und Künstler wie Peter Maffay und Silbermond am Sonntag bei einer musikalischen Friedenskundgebung in Berlin auf. Sat.1 und ProSieben übertragen „Sound of Peace“ live ab 15:00 Uhr. (Foto: Wolfgang Köhler/Red Rooster; Jens Koch/Sony Music)

18. März, 2022

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ProSieben und Sat.1 übertragen „Sound of Peace“ aus Berlin

Um ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine zu setzen, treten namhafte Künstlerinnen und Künstler wie Peter Maffay und Silbermond am Sonntag bei einer musikalischen Friedenskundgebung in Berlin auf. Sat.1 und ProSieben übertragen „Sound of Peace“ live ab 15:00 Uhr.

Hunderttausende Menschen sind in Deutschland bereits auf die Straße gegangen, um gegen den russischen Angriff auf die Ukraine zu protestieren. Innerhalb der Kunst- und Kulturszene hat sich das Solidaritätsbündnis „Sound of Peace“ formiert, das nun am kommenden Sonntag, den 20. März in Berlin ein weithin sichtbares Zeichen für den Frieden setzen will.

Spenden für humanitäre Hilfsaktionen

Auf einer Bühne am Brandenburger Tor treten zahlreiche namhafte Künstlerinnen und Künstler, darunter Musikstars wie Peter Maffay, Silbermond, The BossHoss, Michael Patrick Kelly, Zoe Wees und Revolverheld auf. Zudem sollen Rednerinnen und Redner aus dem politischen und gesellschaftlichen Bereich zu Wort kommen, ebenso wie Helferinnen und Helfer, die sich für die Menschen in der Ukraine engagieren. Es sollen zudem Spenden für humanitäre Hilfsaktionen im Kriegsgebiet gesammelt werden.

Partner des „Sound of Peace“-Events, das die Initiatoren ausdrücklich nicht als Konzert, sondern als musikalische Friedenskundgebung einstufen, ist die ProSiebenSat.1-Gruppe. Der Konzern unterstreicht die Bedeutung der Veranstaltung dadurch, dass er am Sonntag das Programm seiner beiden größten TV-Sender dafür freiräumt. Ab 15:00 Uhr überträgt sowohl Sat.1 als auch ProSieben live aus Berlin.

Rosemann will „unmissverständliches Zeichen“ setzen

„Dem Frieden immer wieder eine laute Stimme zu geben, ist für uns viel einfacher als für viele Menschen auf der Welt – insbesondere in Russland“, sagt der Senderchef von ProSieben und Sat.1, Daniel Rosemann. Er verweist auf die Journalistin Marina Owsjannikowa, die im russischen Fernsehen ein mutiges Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine setzte und der nun womöglich eine lange Haftstrafe droht.

„Unsere Freiheit müssen wir nutzen, um immer wieder unsere Solidarität und unsere Unterstützung für die Menschen in der Ukraine zu zeigen“, so Rosemann weiter. „Es ist unseren Mitarbeiter:innen und mir eine Ehre, dass wir mit ProSieben und Sat.1 exklusiver Partner der Initiative ,Sound of Peace‘ sein dürfen. Gemeinsam setzen wir ein unmissverständliches Zeichen: Gegen Krieg. Für den Frieden.“

Fotos © Wolfgang Köhler/Red Rooster & Jens Koch/Sony Music

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