3. Mai, 2022
0Schickeria bei RTL+: „Herzogpark“ geht an den Start
Beim Streamingdienst RTL+ ist seit dem heutigen 3. Mai die sechsteilige High-Society-Komödie „Herzogpark“ abrufbar. Heike Makatsch spielt darin eine von vier Frauen, die gegen einen von Heiner Lauterbach dargestellten Baulöwen aufbegehren.
Mit Starbesetzung nimmt RTL+ die Münchener Schickeria aufs Korn. Seit dem heutigen 3. Mai ist die sechsteilige Gesellschaftskomödie „Herzogpark“ abrufbar. Lisa Maria Potthoff, Antje Traue und Felicitas Woll spielen drei Frauen aus dem titelgebenden (und real existierenden) Nobelviertel der bayerischen Landeshauptstadt. Sie setzen sich gegen das Prestigeprojekt eines ebenso charismatischen wie tyrannischen Baulöwen zur Wehr. Dafür verbünden sie sich mit dessen von Heike Makatsch gespielter Ex-Partnerin, die noch eine Rechnung mit ihm offen hat.
Riekel als Beraterin
Neben den vier weiblichen Hauptfiguren sind auch zahlreiche weitere Rollen in „Herzogpark“ mit bekannten Namen besetzt. Heiner Lauterbach spielt mit ungewohnter Haarpracht den Bauunternehmer Nikolaus van der Bruck. Jeanette Hain ist als seine Ehefrau zu sehen. Ebenfalls zum Cast gehören u.a. Trystan Pütter, Francis Fulton-Smith und Tim Seyfi. Einen Gastauftritt hat die Society-Expertin und langjährige „Bunte“-Chefredakteurin Patricia Riekel, die hinter den Kulissen auch als exklusive Beraterin für die Serie in Einsatz war.
Der von Letterbox und Amalia Film im Auftrag von RTL+ produzierte Sechsteiler soll zu einem späteren Zeitpunkt im Free-TV bei Vox ausgewertet werden. Für die Regie zeichnen die Grimme-Preisträgerin Anca Miruna Lăzărescu („Hackerville“) und der Kurzfilm-Oscar-Preisträger Jochen Alexander Freydank („Spielzeugland“) verantwortlich.
Überraschter Oscar-Preisträger
„Ich war zugegebenermaßen etwas überrascht, als ich für dieses Format angefragt wurde. Ich bin Berliner“, so Freydank in einem von der RTL-Gruppe veröffentlichten Interview. „Vielleicht passte mein Oscar einfach gut zur High Society. Manchmal ist der Blick von außen ja ein spannender.“ Mittlerweile kenne er „München gut und mag es inzwischen“, führt er aus. „Für die Details bei den Champagnersorten hatte ich gute Beratung. Ich selbst trinke weiterhin lieber Bier oder inzwischen auch das Münchener Helle.“
Foto © RTL/Oliver Oppitz