Beim Eurovision Song Contest fallen die ersten Entscheidungen
Als Trio führen Mika, Laura Pausini, Alessandro Cattelan durch den diesjährigen Eurovision Song Contest in Turin. Am heutigen 10. Mai beginnt die 66. Ausgabe des Musikwettbewerbs mit dem ersten Halbfinale. Dabei sind u.a. die Beiträge aus Österreich, Schweiz, der Ukraine und Dänemark.
Am heutigen Dienstag, den 10. Mai fällt im Turiner PalaOlimpico der Startschuss zur 66. Ausgabe des Eurovision Song Contests. Um 21:00 Uhr eröffnet Ronela Hajati mit dem albanischen Beitrag „Sekret“ das erste Halbfinale. In Deutschland wird es live bei One, auf eurovision.de und in der ARD-Mediathek übertragen.
Die heutige Auswahlrunde mit insgesamt 17 Acts, von denen zehn den Sprung ins Finale am Samstag schaffen können, ist auch der erste Auftritt des mit bekannten Namen gespickten Moderations-Trios, das die italienische Rai zusammengestellt hat. Dazu gehört die Grammy-Preisträgerin Laura Pausini ebenso wie der libanesisch-britische Sänger, Komponist und Produzent Mika, der auch in Deutschland bereits mehrere Top 10-Erfolge (u.a. „Grace Kelly“) landete. Hinzu kommt der in Italien u.a. als „X Factor“-Moderator bekannte Alessandro Cattelan.
Neben Ronela Hajati stehen im ersten Halbfinale u.a. S10 aus den Niederlanden mit „De Diepte“, der ukrainische Beitrag „Stefania“ vom Kalush Orchestra und die Band Reddi aus Dänemark mit „The Show“ auf der Starterliste. Auch die Beiträge aus Österreich („Halo“ von LUM!X feat. Pia Maria) und der Schweiz (Marius Baer mit „Boys Do Cry“) gehen ins Rennen. Im Rahmenprogramm treten u.a. Diodato, Italiens Kandidat für den coronabedingt abgesagten ESC 2020, sowie die englische Indie-Pop-Band Sophie and the Giants auf.
Jury und Publikum aus Deutschland sind erst beim zweiten Halbfinale stimmberechtigt, das am Donnerstag, den 12. Mai mit 18 weiteren Acts ausgetragen wird. Den Reigen eröffnet dann der wohl bekannteste Name des Abends, die finnische Rockband The Rasmus („In The Shadow“), die ihr Heimatland mit dem Song „Jezebel“ vertritt. Wie üblich muss sich der deutsche Beitrag, „Rockstars“ von Malik Harris, nicht über die Halbfinals qualifizieren. Die sogenannten „Big Five“-Länder der European Broadcasting Union (EBU), zu denen auch Deutschland zählt, dürfen als größte Geldgeber des ESC direkt am Finale teilnehmen.
Foto © EBU/Giulio Rustichelli
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